In der XRP-Community wird ein zukünftiger Preis von 10.000 Dollar pro Token diskutiert, angetrieben von Influencern wie Rowen Exchange und John Squire. Sie argumentieren, dass institutionelle Akzeptanz, ein knappes Angebot und XRP's Potenzial im globalen Finanzwesen diesen hohen Preis rechtfertigen, und betrachten die Marktkapitalisierung als irrelevanten Faktor. Kritiker sehen diese Prognose jedoch als Wunschdenken.
Innerhalb der XRP-Community wird die zukünftige Preisentwicklung des Tokens erneut heiß diskutiert. Einflussreiche Stimmen vertreten die These, dass ein XRP-Kurs von 10.000 Dollar nicht nur denkbar, sondern sogar eine eher konservative Prognose darstellt. Wie TheCryptoBasic berichtet, heizen unter anderem Rowen Exchange und der X-Kommentator John Squire mit 510.000 Followern diese Diskussion an. Sie begründen ihre Einschätzung mit der zunehmenden institutionellen Akzeptanz, der Angebotsdynamik und dem Potenzial von XRP im internationalen Finanzwesen.
Ein zentrales Argument für ein starkes Wachstum des XRP-Kurses ist die Annahme durch institutionelle Akteure. Rowen Exchange argumentiert, dass eine verstärkte Nutzung von XRP für grenzüberschreitende Zahlungen durch große Banken, Zahlungsdienstleister und staatliche Institutionen die Nachfrage und damit auch den Preis deutlich steigern könnte. TheCryptoBasic hebt hervor, dass das maximale Angebot von XRP bei 100 Milliarden Token liegt, während das tatsächlich zirkulierende Angebot aufgrund von Escrow-Freigaben und langfristigen Holdings nur etwa die Hälfte beträgt. Die These besagt, dass eine Akkumulation von XRP durch Institutionen zur Liquiditätssicherung zu einer Verknappung des Angebots und in der Folge zu einem exponentiellen Preisanstieg führen könnte. Im Gegensatz zu spekulativen Käufen von Privatanlegern sorge die institutionelle Nutzung laut Rowen Exchange für nachhaltige Liquidität und ein höheres Handelsvolumen, was den Preis langfristig nach oben treibe. Mit dieser Argumentation unterstreicht die Börse, dass ein Preis von 10.000 Dollar keine unrealistische, sondern eher eine konservative Schätzung für die Zukunft von XRP sei. Der aktuelle XRP-Kurs liegt bei 2,76 Dollar. Um die 10.000-Dollar-Marke zu erreichen, wäre ein Preisanstieg von beeindruckenden 362.218% nötig. Bei diesem Preis läge die Marktkapitalisierung von XRP bei etwa 1 Billion Dollar. John Squire betont jedoch in seinem Kommentar, dass die Marktkapitalisierung im Fall von XRP irrelevant sei.
Um seine Prognose eines XRP-Preises von 10.000 Dollar zu untermauern, entwirft John Squire ein hypothetisches Szenario, basierend auf dem globalen Finanzmarkt. Er skizziert eine tokenisierte Weltwirtschaft im Wert von 1 bis 2 Billionen Dollar, in der XRP lediglich 10% des Handelsvolumens abwickelt. Um dieses Transaktionsvolumen und Billionen von Dollar an täglichen Abwicklungen zu bewältigen, „müsse“ der XRP-Preis laut Squire 10.000 Dollar oder mehr erreichen. Er argumentiert weiter, dass für die tägliche Bewegung von 1 Billion Dollar nicht 1 Billion Dollar an Liquidität benötigt würden, sondern lediglich 20 Milliarden Dollar ausreichten. Diese Perspektive basiert auf der Annahme, dass 2 Millionen XRP-Token im Wert von je 10.000 Dollar bis zu 50 Mal täglich genutzt werden, um Transaktionen im Wert von 1 Billion Dollar durchzuführen. Ein weiteres Argument Squires für die Erreichbarkeit des 10.000-Dollar-Preises ist das zirkulierende Angebot von nur 57,7 Milliarden XRP-Token. Für ein reibungsloses Funktionieren der globalen Liquidität müsse der Preis laut Squire hoch genug sein, um massive Volumina zu bewältigen. Daher bekräftigt er, dass die Betrachtung der Marktkapitalisierung keine Rolle spiele.
Diese Argumente deuten darauf hin, dass ein XRP-Preis von 10.000 Dollar keine reine Spekulation, sondern eine konservative Schätzung sein könnte, sofern XRP sich als Rückgrat der institutionellen Liquidität und globaler Zahlungsabwicklungen etabliert. Kritiker bezeichnen diese Argumentation jedoch weiterhin als Wunschdenken.
Quellen: