27.11.2024
Politik

Allmight: Neuer Ansatz zur Stärkung der US-Krypto-Kultur

Kevin Ricoy, ehemaliger Mitarbeiter der Solana Foundation, gründete das US-Medienunternehmen Allmight, um mit unterhaltsamen Inhalten, wie der Late-Night-Show "This Week in Crypto", die öffentliche Wahrnehmung von Kryptowährungen zu verbessern und die USA als führende Krypto-Nation zu stärken. Durch Werbung, Sponsoring, Veranstaltungen und Jobvermittlung will Allmight die Kryptoszene fördern und den positiven Trend nach Trumps Wahlsieg und dem erwarteten kryptofreundlicheren regulatorischen Umfeld nutzen.

Allmight: Neues Medienunternehmen will US-Krypto-Dominanz stärken

Kevin Ricoy, ein ehemaliger Mitarbeiter der Solana Foundation, hat in den USA das Medienunternehmen Allmight gegründet. Ziel des Unternehmens ist es, die Position der Vereinigten Staaten als führende Nation im Krypto-Sektor zu festigen, wie Blockworks.co berichtet. Ricoy glaubt, dass Kultur ein wichtiger Motor für politischen und gesellschaftlichen Wandel ist und möchte mit unterhaltsamen Inhalten die öffentliche Wahrnehmung von Kryptowährungen verbessern. Das erste Projekt von Allmight ist die Late-Night-Show "This Week in Crypto", die Kryptonachrichten humorvoll präsentiert. Einige dieser Videos konnten auf X bereits hunderttausende Aufrufe generieren. Ricoy plant, das Content-Angebot von Allmight auszubauen und eine neue Form von „Americana“ zu kreieren – prägnant, wirkungsvoll und unterhaltsam. Neben der Monetarisierung durch Werbung und Sponsoring plant Allmight, Veranstaltungen zu organisieren und bei der Jobvermittlung innerhalb der USA zu unterstützen. Das Unternehmen möchte außerdem das Bewusstsein für die politischen Regulierungsbemühungen im Kryptobereich schärfen. Zukünftig könnte Allmight laut Ricoy auch Crowdfunding-Investitionen in Betracht ziehen. Der Zeitpunkt für die Gründung von Allmight scheint günstig. Nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen wird ein kryptofreundlicheres regulatorisches Umfeld erwartet. Ricoy berichtet von einem "500%igen Anstieg des Interesses und Optimismus" an seinem Projekt. Mit Kryptopreisen auf Rekordhoch und nachlassender Angst vor US-Regulierungsbehörden erlebt die amerikanische Kryptoszene einen Aufschwung. Ricoys Weg in die Kryptowelt begann mit der Entwicklung einer App zur Promotion von SoundCloud-Musik mithilfe der Kryptowährung Kin. Dies führte zu einem Angebot von Kik, dem Unternehmen hinter Kin, als Kommunikationschef zu arbeiten. Nach dem Rechtsstreit von Kin mit der SEC und der Schließung von Kik Messenger arbeitete Ricoy für die Kin Foundation, bevor er zur Solana Foundation wechselte. Dort leitete er als Community Relations Manager den Start des Community-Grants-Programms. Nach etwas mehr als einem Jahr verließ Ricoy die Solana Foundation, um Allmight zu gründen. Allmight erhielt einen Zuschuss von der Solana Foundation. Ricoy betont jedoch, dass sein Auftrag darin besteht, Krypto über Solana hinaus zu fördern, und dass die Stiftung dies unterstützt. Er verweist auf die Zusammenarbeit von Solana Foundation und Polygon Labs im Bereich der Politik in Washington, D.C. als Beispiel dafür, wie verschiedene Krypto-Communities zusammenarbeiten und den Tribalismus in der Branche überwinden können. Quellen: - blockworks.co - Messari.io - www.coingecko.com - www.linkedin.com/company/solana-foundation/ - www.kaspatokens.org/de/crypto-news/13747/bitcoins-volatility-insights-managing-risks-price-fluctuations - www.theatlantic.com/ideas/archive/2024/10/mike-solana-pirate-wires/680355/ - fortune.com/crypto/2024/01/30/solana-anza-new-legal-entity-third-of-employees-decentralization-theater/ - cryptonews.net/news/other/30140172/
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