Compass Mining baut eine neue Bitcoin-Mining-Anlage in Iowa mit einer Anfangskapazität von 8 MW und einer möglichen Erweiterung auf 30 MW. Diese selbstbetriebene Anlage ist Teil der Strategie des Unternehmens, die operative Kontrolle zu verbessern und Risiken zu minimieren, und ergänzt die fast 50 MW an neuer Energiekapazität, die Compass Mining 2024 in den USA in Betrieb genommen hat. Der Schritt unterstreicht die wachsende Bedeutung eigener Infrastruktur im Bitcoin-Mining-Sektor.
Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Compass Mining baut eine neue Anlage in Iowa und erweitert damit sein Portfolio an selbstbetriebenen Infrastrukturen in den Vereinigten Staaten. Wie news.bitcoin.com berichtet, wird die Anlage auf einem 5 Hektar großen Gelände errichtet und soll im Januar 2025 mit einer anfänglichen Kapazität von 8 Megawatt (MW) in Betrieb gehen. Eine Erweiterung auf bis zu 30 MW ist geplant, abhängig von weiteren Infrastrukturinvestitionen.
Die Erweiterung in Iowa ist Teil der Strategie von Compass Mining, die Abhängigkeit von Drittanbietern zu reduzieren, indem das Unternehmen seine eigene Infrastruktur besitzt und betreibt. Bisher war Compass Mining auf externe Partnerschaften angewiesen, wechselt nun aber zu einem Modell des direkten Eigentums, um Kontrahentenrisiken zu mindern und die operative Kontrolle zu verbessern. Kunden, die Mining-Hardware über Compass erwerben, haben die Möglichkeit, ihre Geräte am neuen Standort einzusetzen. „Dieser neue Standort markiert einen wichtigen Meilenstein“, erklärte Shanon Squires, Chief Mining Officer von Compass Mining, gegenüber news.bitcoin.com. „Indem wir unsere eigene Kapazität erhöhen, können wir unseren Kunden eine größere operative Kontrolle bieten.“
Der Standort in Iowa ergänzt die jüngsten Bemühungen von Compass Mining, in den USA zu expandieren. Im Jahr 2024 hat das Unternehmen fast 50 MW an neuer Energiekapazität in Indiana, Iowa, Ohio, Kentucky, Nebraska und Texas in Betrieb genommen. Anfang des Jahres schloss Compass Projekte in Kentucky (10 MW) und Nebraska (7,5 MW) ab, was die Absicht des Unternehmens signalisiert, den Betrieb angesichts der wachsenden Nachfrage nach Bitcoin (BTC)-Mining-Infrastruktur zu skalieren. Wie aus einer Pressemitteilung von Compass Mining hervorgeht, die von prnewswire.com veröffentlicht wurde, plant das Unternehmen, bis Anfang 2025 weitere 20 MW an Leistung in seinen Anlagen zu aktivieren.
Compass Mining hat im September 2024 bereits 3.000 Bitcoin-Mining-Maschinen an einem neuen Hosting-Partnerstandort in Iowa in Betrieb genommen, wie theindustrial.in berichtet. Mit weiteren 1.000 Maschinen, die im September installiert werden sollen, wird der Standort in Iowa die Mining-Kapazität von Compass um 12,5 MW erhöhen. Diese Erweiterung folgt auf die Inbetriebnahme von Anlagen in Kentucky (10 MW) und Nebraska (7,5 MW) Anfang des Jahres. Insgesamt hat das Unternehmen im Jahr 2024 fast 50 MW an neuer Energiekapazität in Indiana, Iowa, Ohio, Kentucky, Nebraska und Texas in Betrieb genommen. Wie CEO Paul Gosker gegenüber theindustrial.in erklärte, bietet Compass seinen Kunden durch die Bereitstellung von mehr Standortoptionen die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Faktoren wie Kürzungsrisiken und der Dynamik des Strommarktes zu treffen.
Die Bemühungen des Unternehmens spiegeln die allgemeinen Trends im Bitcoin-Mining-Sektor wider, da Unternehmen mit regulatorischen, operativen und marktbedingten Herausforderungen auf dem Weg zu nachhaltigem Wachstum konfrontiert sind. Die Partnerschaft mit Cathedra Bitcoin in Kentucky, über die newswire.ca berichtet, unterstreicht die Strategie von Compass Mining, sowohl selbst betriebene Anlagen als auch Partnerschaften mit Drittanbietern zu nutzen, um den Kunden Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten zu bieten. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Compass den Mining-Betrieb in der Anlage verwalten und die Durchlaufkosten für den Strom übernehmen, während die Bitcoin-Mining-Gewinne mit Cathedra geteilt werden.
