Entgegen der Erwartungen des Dencun-Upgrades, das die Transaktionsgebühren im Ethereum-Netzwerk senken sollte, stiegen die Gebührenerträge 2024 um 3% im Vergleich zum Vorjahr. Dies lässt sich laut Cointelegraph auf ein gestiegenes Transaktionsvolumen zurückführen, welches möglicherweise durch anhaltendes Interesse an DeFi und NFTs bedingt ist.
Trotz des Dencun-Upgrades, das Anfang 2024 die Transaktionsgebühren im Ethereum-Netzwerk senken sollte, sind die gesamten Gebührenerträge im Vergleich zu 2023 um 3% gestiegen. Dies berichtet Cointelegraph.
Das im Frühjahr 2024 implementierte Dencun-Upgrade zielte auf eine Kostenreduktion und Effizienzsteigerung im Ethereum-Netzwerk ab. Die höheren Gebührenerträge im Jahr 2024 trotz dieser Senkung deuten auf ein deutlich erhöhtes Transaktionsvolumen hin. Mögliche Gründe für diese gesteigerte Nutzung sind das anhaltende Interesse an dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) und Non-Fungible Tokens (NFTs).
Obwohl Dencun die Kosten pro Transaktion erfolgreich reduzierte, führte die erhöhte Netzwerkaktivität zu einem insgesamt höheren Gebührenaufkommen. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von Ethereum im Bereich der Blockchain-Technologie und dezentralen Anwendungen. Um die Auswirkungen des Dencun-Upgrades umfassend zu bewerten, bedarf es jedoch einer detaillierteren Analyse der Gebührenerträge und des Transaktionsvolumens von 2024 im Vergleich zu 2023.
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