Das Ethereum Pectra-Upgrade, geplant für März 2025, zielt auf verbesserte Skalierbarkeit, geringere Kosten und höhere Benutzerfreundlichkeit ab, unter anderem durch "Blob Spaces" und optimiertes Staking. Die zweistufige Implementierung soll bis 2026 abgeschlossen sein und Ethereum im Wettbewerb mit anderen Blockchains stärken.
Die Ethereum-Community blickt gespannt auf das Pectra-Upgrade, welches die Skalierbarkeit, Kosten und Benutzerfreundlichkeit des Netzwerks deutlich verbessern soll. Wie Ethereum-Kernentwickler Tim Beiko auf X (ehemals Twitter) bekannt gab (news.bitcoin.com), stehen die Termine für die wichtigen Testnet-Forks fest: Holesky am 24. Februar und Sepolia am 5. März. Ein erfolgreicher Sepolia-Fork ebnet den Weg für das Mainnet-Upgrade, welches dann voraussichtlich am 6. März stattfinden wird.
Pectra, eine Kombination der Upgrades Prague (Execution Layer) und Electra (Consensus Layer), führt "Blob Spaces" ein, um die Datenspeicherung zu optimieren und Transaktionsgebühren zu senken. Die PeerDAS-Technologie soll die Skalierbarkeit von Layer 2 (L2) verbessern, während Verkle Trees eine effizientere Datenverarbeitung ermöglichen. Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin betonte kürzlich, dass Pectra die Kapazität von L2s verdoppeln wird.
Auch das Staking wird von Pectra beeinflusst. Die maximale Staking-Menge pro Validator wird von 32 auf 2048 ETH erhöht, um das Staking zugänglicher zu gestalten. Die Account Abstraction erlaubt es Nutzern, Gasgebühren mit anderen Token als ETH zu bezahlen, beispielsweise USDC oder DAI, und ermöglicht die Übernahme von Gebühren durch Dritte.
Das Pectra-Upgrade ist in zwei Phasen geplant. Die erste Phase in 2025 konzentriert sich auf benutzerfreundliche Verbesserungen und Validator-Optimierungen. Die zweite Phase, für 2026 erwartet, befasst sich mit tiefergehenden technischen Änderungen wie dem Ethereum Virtual Machine Object Format (EOF) und weiteren Skalierungslösungen.
Neben den technischen Aspekten beeinflusst das Pectra-Upgrade auch die Marktdynamik von Ethereum. BeInCrypto (binance.com/en/square/post/19074822010433) berichtete über die unterdurchschnittliche Performance von Ethereum im Januar im Vergleich zu Bitcoin und anderen Altcoins. Die bevorstehenden Verbesserungen könnten das Investorenvertrauen stärken und den ETH-Kurs positiv beeinflussen.
Bit2Me News (news.bit2me.com/en/ethereum-pectra-hard-fork-march-2025) hebt die Bedeutung von Smart Accounts (EIP-7702) hervor, die die Interaktion mit dem Netzwerk vereinfachen, indem sie die Notwendigkeit von zwei Transaktionen für die Genehmigung und Durchführung eines Handels eliminieren. Dies könnte die Akzeptanz von Ethereum im Web3-Bereich fördern.
U.Today (u.today/cardano-ada-one-step-closer-to-plomin-hard-fork) berichtet über die Fortschritte anderer Blockchains wie Cardano, die ebenfalls an der Dezentralisierung ihrer Governance arbeiten. Der Vergleich mit anderen Projekten verdeutlicht die Herausforderungen und Chancen für Ethereum im sich ständig weiterentwickelnden Krypto-Ökosystem.
CryptoWeekly (cryptoweekly.co/cryptonews/1560?page=23) und AlphaGrowth (alphagrowth.io/ethereum/news) bieten weitere Informationen zu den technischen Details und den Marktreaktionen auf das Pectra-Upgrade. Die verschiedenen Perspektiven dieser Quellen zeichnen ein umfassendes Bild der Bedeutung dieses Upgrades für die Zukunft von Ethereum.
Quellen: