Sony hat einen Vorschlag von Ready at Dawn für eine Fortsetzung zu "The Order: 1886" abgelehnt. Trotz der beeindruckenden Grafik des Originalspiels von 2015 blieben die Verkaufszahlen und Kritiken gemischt, was möglicherweise zu Sonys Entscheidung beitrug. Fans, die auf eine Weiterführung der Geschichte gehofft hatten, werden von der Absage enttäuscht sein.
Einem Bericht von Gaming.news zufolge hat Sony einen Vorschlag für eine Fortsetzung des PlayStation 4-Spiels The Order: 1886 abgelehnt. Der 2015 von Ready at Dawn entwickelte Titel präsentierte eine alternative Geschichte des viktorianischen Londons, in der ein Ritterorden gegen halbmenschliche Kreaturen kämpft. Obwohl The Order: 1886 durch seine beeindruckende Grafik und atmosphärische Spielwelt überzeugte, fielen die Kritiken gemischt aus. Bemängelt wurden vor allem die kurze Spieldauer und das lineare Gameplay.
Details zum abgelehnten Konzept sind kaum bekannt. Gaming.news berichtet lediglich, dass Ready at Dawn versucht hat, die Geschichte des Ordens weiterzuerzählen. Die Gründe für Sonys Ablehnung bleiben bislang im Dunkeln. Es lässt sich nur spekulieren, ob die Verkaufszahlen des Originals, die Kritik der Fachpresse oder andere Faktoren zu dieser Entscheidung führten.
Die Nachricht von der abgelehnten Fortsetzung dürfte für Enttäuschung bei den Fans sorgen, die auf eine Weiterführung der Geschichte und Verbesserungen im Gameplay gehofft hatten. The Order: 1886 endete mit einem Cliffhanger, der viele Fragen offen ließ und die Möglichkeit einer Fortsetzung implizierte.
Ob Ready at Dawn die Idee einer Fortsetzung zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgreifen wird oder die Geschichte des Ordens endgültig abgeschlossen ist, bleibt abzuwarten. Sonys Absage stellt jedoch einen Rückschlag für die Hoffnungen der Fans dar.
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