Howard Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald und Tether-Unterstützer, wird als möglicher US-Finanzminister unter Trump gehandelt. Diese Spekulation sorgt für Diskussionen, da Lutnicks Firma Teile von Tethers Reserven verwaltet und seine Ernennung Interessenkonflikte mit sich bringen könnte, insbesondere angesichts laufender Untersuchungen gegen Tether. Trumps angestrebte kryptofreundliche Politik und Lutnicks mögliche Ernennung könnten die US-Kryptoregulierung maßgeblich beeinflussen.
Howard Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald und bekannter Unterstützer von Tether, wird als möglicher Kandidat für das Amt des US-Finanzministers unter Präsident Donald Trump gehandelt. Diese Nachricht, die unter anderem von CoinGape (Coingape) verbreitet wurde, sorgt in der Krypto-Community für Diskussionen. Lutnick leitet derzeit Trumps Übergangsteam und ist maßgeblich an der Besetzung von Schlüsselpositionen in der neuen Administration beteiligt.
Die Spekulationen um Lutnicks mögliche Ernennung zum Finanzminister werfen Fragen hinsichtlich potenzieller Interessenkonflikte auf. Cantor Fitzgerald verwaltet einen erheblichen Teil der Reserveanlagen von Tether, insbesondere US-Staatsanleihen, die die Kryptowährung besichern. Lutnick selbst hat sich in der Vergangenheit öffentlich für Tether ausgesprochen und die Solidität der Reserven des Stablecoins bekräftigt. Wie die New York Post (NY Post) berichtet, könnte eine führende Position Lutnicks in der Trump-Administration zu Interessenkonflikten führen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Sanktionen gegen Tether. Das Finanzministerium untersucht Tether bereits seit einiger Zeit, unter anderem wegen Vorwürfen der Zusammenarbeit mit internationalen kriminellen Organisationen.
Der New Zealand Herald (NZ Herald) berichtet, dass Trump eine kryptofreundliche Politik anstrebt und Kandidaten mit Verbindungen zur Krypto-Industrie für wichtige Positionen in Finanzaufsichtsbehörden in Erwägung zieht. Diese Strategie steht im Einklang mit Trumps Wahlkampfversprechen, die USA zur "Krypto-Hauptstadt der Welt" zu machen. Der Kursanstieg von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch unterstreicht die Auswirkungen dieser politischen Entwicklungen auf den Kryptomarkt.
DL News (DL News) beleuchtet Lutnicks Hintergrund und seine Rolle in der Finanzwelt. Als langjähriger CEO von Cantor Fitzgerald ist er ein erfahrener Akteur an der Wall Street und verwaltet US-Staatsanleihen im Milliardenwert. Lutnicks Verbindung zu Tether entstand im Zuge der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Er betonte die Bedeutung von US-Staatsanleihen als sichere und liquide Anlage für Tethers Reserven.
Cryptonews (Cryptonews) berichtet ebenfalls über Lutnicks mögliche Ernennung und die damit verbundenen Implikationen für die Krypto-Regulierung. Die Ernennung eines Tether-Fürsprechers zum Finanzminister könnte zu einem deutlichen Kurswechsel in der US-Kryptopolitik führen.
Die Entwicklungen rund um Howard Lutnick und seine mögliche Rolle im US-Finanzministerium werden die Krypto-Community weiter beschäftigen. Die potenziellen Auswirkungen auf die Regulierung von Stablecoins und die zukünftige Richtung der US-Kryptopolitik bleiben abzuwarten.
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