Robert Kiyosaki, Autor von "Rich Dad Poor Dad", empfiehlt weiterhin Investitionen in Bitcoin, Gold und Silber als Schutz vor einem befürchteten Finanzcrash und sieht Bitcoin als Weg zum Wohlstand, auch für Späteinsteiger. Er begründet sein Misstrauen in das traditionelle Finanzsystem und betont die Wichtigkeit von Sachwerten. Anleger sollten jedoch beachten, dass dies Kiyosakis persönliche Meinung ist und keine Finanzberatung darstellt, Investitionen in Kryptowährungen bergen Risiken.
Robert Kiyosaki, Autor des bekannten Finanzratgebers „Rich Dad Poor Dad“, hat sich erneut zu seiner Sicht auf die Finanzmärkte und seine bevorzugten Anlagemöglichkeiten geäußert, darunter Bitcoin. Wie Bitcoin.com berichtet, sieht Kiyosaki Bitcoin, Gold und Silber als optimalen Schutz vor einem seiner Ansicht nach unvermeidlichen Finanzcrash. Er rät seinen Lesern und Followern, in diese Sachwerte zu investieren und warnt vor einem Zusammenbruch des etablierten Finanzsystems.
Auf der Social-Media-Plattform X betonte Kiyosaki laut Bitcoin.com, dass es seiner Meinung nach niemals zu spät sei, in Bitcoin zu investieren. "Das Schöne am Design von Bitcoin ist, dass es nie zu spät ist, einzusteigen […] egal wie hoch der Bitcoin-Preis steigt", wird er zitiert. Bitcoin sei so konzipiert, dass es jeden wohlhabend machen könne, selbst Späteinsteiger. Er mahnt jedoch zur Vorsicht vor übermäßiger Gier.
Sein Misstrauen gegenüber der US-Regierung, dem Finanzministerium und der Federal Reserve begründet Kiyosaki laut Bitcoin.com mit Beobachtungen seit 1965, als die Silbermünzen durch Kupferlegierungen ersetzt wurden. Dieses Misstrauen habe sich 1971 mit der Abkopplung des US-Dollars vom Goldstandard durch Präsident Nixon verstärkt. Seitdem investiert Kiyosaki in Gold, Silber und seit einiger Zeit auch in Bitcoin.
Finbold berichtet, dass Kiyosaki seine positive Einschätzung zu Bitcoin bereits im November 2023 äußerte und dabei Gold und Silber als weitere wichtige Anlageklassen hervorhob. Er argumentierte, dass Arbeitnehmer und Sparer im aktuellen Finanzsystem die Leidtragenden seien und empfahl den Ausstieg aus dem, wie er es nennt, "Fake-Geldsystem".
Coin Edition berichtet, dass Kiyosakis Kaufempfehlung für Bitcoin inmitten der Marktvolatilität und der Verluste einiger Investoren an Bedeutung gewinnt. Er sehe Bitcoin als Wertspeicher und empfehle den Kauf gerade bei Kursrückgängen. Gleichzeitig wird auf die Risiken des gehebelten Handels hingewiesen, der zu erheblichen Verlusten führen kann.
Auch Mitrade greift Kiyosakis Prognose auf, dass Bitcoin bis 2025 auf 350.000 US-Dollar steigen könnte. Der Autor hebt die demokratische Natur von Bitcoin hervor und ermutigt zum Kauf, selbst kleinster Einheiten. Gleichzeitig warnt er die Baby-Boomer-Generation vor einem drohenden Wirtschaftscrash und den damit verbundenen Risiken für ihre Altersvorsorge, die stark von traditionellen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Immobilien abhängig ist. Auch hier empfiehlt er Investitionen in Gold, Silber und Kryptowährungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Robert Kiyosakis Aussagen seine persönliche Meinung widerspiegeln und keine Anlageberatung darstellen. Investitionen in Kryptowährungen bergen Risiken, und Anleger sollten sich vor einer Investition umfassend informieren und ihre individuelle Risikobereitschaft berücksichtigen.