13.1.2025
Politik

Krypto-Kooperation zwischen New York und London

Das New Yorker Finanzdienstleistungsministerium (NYDFS) und die Bank of England haben ein Austauschprogramm für Krypto-Expertise ins Leben gerufen, um gemeinsam die Herausforderungen und Chancen der digitalen Vermögenswerte zu bewältigen. Durch den Austausch von Best Practices und Wissen sollen robuste Regulierungsrahmen entwickelt und die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich gestärkt werden. Ziel ist es, Innovationen zu fördern und gleichzeitig Finanzstabilität und Verbraucherschutz zu gewährleisten.

Austauschprogramm für Krypto-Expertise zwischen New York und England

Das New Yorker Finanzdienstleistungsministerium (NYDFS) und die Bank of England haben ein gemeinsames Programm zum Wissensaustausch im Bereich Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte gestartet. Ziel dieser Initiative ist es laut Cointelegraph, die Aufsichtsbehörden beider Länder bei der Bewältigung der Herausforderungen und Chancen der sich dynamisch entwickelnden Krypto-Landschaft zu unterstützen.

Im Rahmen des Programms können Mitarbeiter des NYDFS und der Bank of England voneinander lernen und Best Practices in der Krypto-Regulierung austauschen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung robuster regulatorischer Rahmenbedingungen, die Innovationen fördern und gleichzeitig Risiken für die Finanzstabilität und den Verbraucherschutz minimieren.

Die Kooperation zwischen dem NYDFS und der Bank of England unterstreicht die zunehmende Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in der Krypto-Regulierung. Der Austausch von Fachwissen und Erfahrungen soll ein besseres Verständnis der komplexen Kryptomärkte ermöglichen und die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen fördern.

Das NYDFS ist bekannt für seine strenge Regulierung von Krypto-Unternehmen im Staat New York durch die sogenannte "BitLicense". Die Bank of England hingegen beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen digitaler Währungen auf das Finanzsystem und erforscht die Möglichkeiten einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC).

Durch das Austauschprogramm profitieren beide Institutionen von den jeweiligen Expertisen und Erfahrungen. Das NYDFS kann von den Forschungen der Bank of England im Bereich CBDCs und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik lernen. Umgekehrt kann die Bank of England von den praktischen Erfahrungen des NYDFS mit der Regulierung von Krypto-Unternehmen profitieren.

Quellen:
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