14.4.2025
Altcoins

Kurssturz des Mantra Tokens: Vorwürfe gegen zentrale Kryptobörsen

Der Mantra (OM) Token verzeichnete einen Kurseinbruch von 87%, woraufhin CEO John Patrick Mullin zentralisierte Kryptobörsen für rücksichtslose Zwangsliquidierungen verantwortlich machte und Marktmanipulation andeutete. OKX-CEO Star Xu bezeichnete den Vorfall als "Skandal" und versprach die Veröffentlichung von Berichten zur Aufklärung, während Binance die Kursschwankungen bestätigte und eigene Risikokontrollmaßnahmen hervorhob.

Mantra (OM) Token-Crash: CEO beschuldigt Kryptobörse, OKX spricht von "Skandal"

Am Sonntag stürzte der Kurs des Mantra (OM) Tokens um 87% ab und sorgte für erhebliche Unruhe in der Krypto-Community. Wie en.bitcoinsistemi.com berichtet, äußerte sich MANTRA CEO John Patrick Mullin zu dem Vorfall und richtete schwere Anschuldigungen gegen eine zentralisierte Kryptobörse.

Mullin, der auf dem BTCON RWA Summit 2025 in Seoul sprach und seine Aussagen auch über seinen X-Account verbreitete, beteuerte, dass weder er noch sein Team, noch Partner oder Berater OM-Token verkauft hätten. Er machte die zentralisierten Börsen für den Kurseinbruch verantwortlich und beschuldigte sie, rücksichtslose Zwangsliquidationen von OM-Konten durchgeführt zu haben.

Laut Mullin weisen der Zeitpunkt und das Ausmaß des Kurseinbruchs darauf hin, dass Konten sehr abrupt und ohne ausreichende Warnung liquidiert wurden. Die Tatsache, dass dies während der nach UTC asiatischen Zeit stattfindenden niedrigen Liquiditätsstunden am Sonntagabend geschah, deute seiner Meinung nach auf Fahrlässigkeit oder sogar vorsätzliche Marktmanipulation durch die zentralisierten Börsen hin. Er vermutet eine bestimmte Börse hinter dem Vorfall, deren Namen er jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht öffentlich nennen möchte. Er stellte jedoch klar, dass es sich nicht um Binance handele.

Wie cryptonews.net berichtet, bestätigte auch Binance die starken Kursschwankungen des OM-Tokens und führte diese auf Liquidationen zwischen verschiedenen Börsen zurück. Binance betonte, bereits seit Oktober letzten Jahres verschiedene Risikokontrollmaßnahmen ergriffen zu haben, darunter die Reduzierung des verfügbaren Hebels für OM. Die Börse versicherte, die Situation weiterhin genau zu beobachten und geeignete Maßnahmen zum Schutz ihrer Nutzer zu ergreifen.

Auch Star Xu, Gründer und CEO von OKX, einer der führenden Kryptobörsen, kommentierte den Vorfall. Er bezeichnete den Kurseinbruch von MANTRA als "großen Skandal" und versprach, in Kürze entsprechende Berichte zu veröffentlichen. Xu betonte, dass alle On-Chain-Daten zu Token-Freigaben und Einzahlungen öffentlich zugänglich seien und Sicherheiten- und Liquidationsdaten der großen Börsen überprüft werden könnten. OKX werde alle relevanten Berichte zur Verfügung stellen.

Zum Zeitpunkt der Berichterstattung durch en.bitcoinsistemi.com wurde OM bei 0,77 US-Dollar gehandelt.

*Dies ist keine Anlageberatung.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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