L2BEAT plant ab 2025 strengere Kriterien für die Bewertung von Ethereum Layer-2-Skalierungslösungen, um Transparenz und Sicherheit zu erhöhen und Dezentralisierung zu fördern. Die Plattform differenziert zwischen vertrauensminimierten "starken" L2s wie Rollups und "leichten" L2s mit höheren Vertrauensanforderungen und bewertet neben dem Total Value Locked (TVL) auch diverse Sicherheitsmetriken. Diese Änderungen sollen Projekte zu mehr Dezentralisierung und Sicherheit anregen und das gesamte L2-Ökosystem robuster gestalten.
Die Plattform L2BEAT, die sich der Analyse von Layer-2-Skalierungslösungen für Ethereum widmet, plant laut Cryptopolitan (https://www.cryptopolitan.com/l2beat-framework-l2s-tougher-rules-2025/) eine Verschärfung ihrer Bewertungskriterien ab 2025. Ziel dieser neuen Regeln ist die Verbesserung von Transparenz und Sicherheit innerhalb des Layer-2-Ökosystems. L2BEAT legt besonderen Wert auf Dezentralisierung und Vertrauensminimierung bei Ethereum-Skalierungsprojekten. Neben dem Total Value Locked (TVL) bewertet die Plattform diverse Sicherheitsmetriken.
L2BEAT unterscheidet zwischen „starken“ L2s wie Rollups und „leichten“ L2s wie Validiums und Optimiums. Während starke L2s als vertrauensminimiert gelten, bringen leichte L2s zusätzliche Vertrauensanforderungen mit sich. Laut l2beat.com (https://l2beat.com/scaling/summary) werden verschiedene L2-Kategorien unterschieden, darunter zkRollups, Optimistic Rollups, State Channels und Plasma. Validiums und Optimiums fallen nicht in die Kategorie der vertrauensminimierten L2s.
Die geplanten Regeländerungen sollen L2-Projekte dazu anregen, Dezentralisierung und Sicherheit stärker zu priorisieren. Wie auf l2beat.com (https://l2beat.com/faq) erläutert, ist die Datenverfügbarkeit entscheidend für die Sicherheit von Skalierungsprotokollen. Um vertrauenswürdig Coins von L2 abzuheben, müssen Nutzer ihren Besitz gegenüber einem L1-Smart-Contract, der alle Gelder verwaltet, nachweisen. Hierfür benötigen sie Zugriff auf alle L2-Transaktionen oder den aktuellen Status. Um keine zusätzlichen Vertrauensanforderungen zu schaffen, können L2-Transaktionen auf L1 aufgezeichnet werden.
Die Verschärfung der Regeln durch L2BEAT ist Teil eines größeren Trends im Krypto-Bereich hin zu mehr Transparenz und Sicherheit. Die Plattform verfolgt den Fortschritt von Projekten, die sich der Vertrauensminimierung verschrieben haben, und bietet der Community Einblicke und Hilfestellungen, um dieses Ziel zu erreichen. Cryptopolitan (https://www.cryptopolitan.com/l2beat-framework-l2s-tougher-rules-2025/) betont, dass die strengeren Regeln 2025 in Kraft treten und die Landschaft der Layer-2-Lösungen maßgeblich verändern könnten. Weitere Informationen zu den Bewertungskriterien und den verschiedenen L2-Typen bietet L2BEAT auf seiner Website unter l2beat.com/faq. Die Governance-Aktivitäten von L2BEAT, die auf eine sicherere und dezentralere Zukunft des L2-Ökosystems abzielen, sind unter l2beat.com/governance dokumentiert. Die TVL-Berechnung von L2BEAT unterscheidet sich von anderen Plattformen wie DefiLlama, da L2BEAT neben den in dApps gebundenen Assets auch gebrückte und native Assets berücksichtigt, wie auf l2beat.com/faq erklärt wird.
Quellen: