Paul Atkins, ehemaliger SEC-Kommissär, gilt als Favorit für die Leitung des Übergangsteams der US-Börsenaufsicht SEC und möglicherweise sogar für den Vorsitz. Er wird aufgrund seiner Krypto-Expertise und Erfahrung innerhalb der Behörde geschätzt und könnte eine kryptofreundlichere Regulierung unter der kommenden Regierung einleiten. Weitere potenzielle Kandidaten sind Brad Bondi und Brian Brooks, die ebenfalls eine positive Haltung gegenüber Kryptowährungen vertreten.
Der ehemalige SEC-Kommissär Paul Atkins wird als aussichtsreicher Kandidat für die Leitung des Übergangsteams der US-Börsenaufsichtbehörde SEC gehandelt. Medien wie Cointelegraph berichten, dass Atkins aufgrund seiner Expertise im Bereich Kryptowährungen und seiner umfassenden Kenntnisse der internen Abläufe der SEC hoch angesehen ist. Seine Erfahrung umfasst Tätigkeiten als Kommissär und Mitarbeiter unter den ehemaligen SEC-Vorsitzenden Richard C. Breeden und Arthur Levitt.
Atkins wird die Fähigkeit zugeschrieben, eine Agenda zu gestalten, die Innovationen fördert und gleichzeitig das wiederherstellt, was viele Republikaner als den "Goldstandard" der Behörde betrachten – einen Standard, der ihrer Ansicht nach unter dem scheidenden Vorsitzenden Gary Gensler gelitten hat. U.today berichtete zuvor, dass Dan Gallagher, Chief Legal Officer bei Robinhood, als Favorit galt, sich jedoch inzwischen aus dem Rennen zurückgezogen hat. Laut Kalshi-Nutzern liegt Atkins' Wahrscheinlichkeit, der nächste SEC-Chef zu werden, nun bei 60%.
Die potenzielle Kandidatur von Robert Stebbins, dem ehemaligen General Counsel der SEC, stieß in der Krypto-Branche auf Kritik, wie u.today berichtet. Ripple-CEO Brad Garlinghouse bezeichnete eine solche Wahl als "unzumutbar". Genslers Rücktritt zum 20. Januar ist bereits bestätigt. Es wird erwartet, dass auch SEC-Kommissar Jaime Lizárraga, der gegen die Zulassung verschiedener Bitcoin-ETFs gestimmt hatte, im Januar zurücktreten wird.
Bitcoinworld.co.in berichtet, dass Atkins' mögliche Ernennung zum SEC-Vorsitzenden eine kryptofreundliche Wende in der US-Finanzregulierung signalisieren könnte. Mit seinem tiefen Marktverständnis und seinem Engagement für Innovation könnte Atkins eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Zukunft der Kryptowährungsindustrie spielen. Er wird für seine Befürwortung einer ausgewogenen Regulierung gelobt, die Innovationen fördert und gleichzeitig Anleger schützt. Mögliche politische Änderungen unter seiner Führung könnten eine Reduzierung von Durchsetzungsmaßnahmen, die Unterstützung von Innovationen und die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs umfassen.
Coinedition.com berichtet, dass neben Atkins auch Brad Bondi, ein Anwalt für Wirtschaftskriminalität bei Paul Hastings, und Brian Brooks, ehemaliger Chief Legal Officer bei Coinbase, in Betracht gezogen werden. Trumps Team priorisiere Kandidaten mit einer kryptofreundlichen Haltung. Ein hochrangiges Mitglied von Trumps Übergangsteam bestätigte, dass der nächste SEC-Vorsitzende eine kryptowährungsfreundliche Politik unterstützen werde.
Quellen: