Der Bitcoin Hashprice und die Hashrate steigen, was auf eine positive Entwicklung im Bitcoin-Mining hindeutet. Dies signalisiert steigenden Optimismus unter den Minern und wird von Experten als bullisches Signal interpretiert, da es auf höhere Rentabilität und verstärktes Vertrauen im Netzwerk hinweist. Die steigende Hashrate stärkt zudem die Netzwerksicherheit und korreliert historisch mit Preisanstiegen.
Der Bitcoin Hashprice, ein Indikator für die Rentabilität des Minings, hat seinen monatlichen Höchststand erreicht und signalisiert damit zunehmenden Optimismus unter den Minern. Laut Binance News erreichte der Bitcoin Hashprice die Marke von 62 PH/s, den höchsten Wert des Monats, und stellt somit ein bullisches Signal dar. Der Hashprice, eine von Luxor entwickelte Kennzahl, schätzt die Mining-Rentabilität, indem er die täglichen Einnahmen der Miner basierend auf ihrem Beitrag zur Hash-Power des Bitcoin-Netzwerks berechnet. Daten von Glassnode bestätigen, dass der Hashprice über 62 PH/s bleibt, dem höchsten Stand seit Mitte Dezember.
Auch ChainCatcher News berichtet über den Anstieg des Hashprice auf 62 PH/s und zitiert den Coindesk-Analysten James Van Straten, der dies als historisch bullisches Signal interpretiert. Der Hashprice, eine von Luxor entwickelte Metrik zur Messung der Mining-Rentabilität, lag den Großteil des Jahres 2024 unter dem 365-Tage-gleitenden Durchschnitt (SMA). Erst im November erreichte er wieder diesen gleitenden Durchschnitt.
Andre Dragosch, Head of Research bei Bitwise in Europa, betont die verbesserte Lage der Miner im Vergleich zum Vorjahr. Während die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks seit ihrem Höchststand Anfang Januar zurückgegangen ist, sind der Bitcoin-Preis und das gesamte Handelsvolumen gestiegen. Diese Entwicklungen führten zu einer Erholung des Hashprice, was Miner theoretisch dazu anregen sollte, ihre Hashrate weiter zu erhöhen. Dragosch beobachtet auch, dass die Bitcoin-Miner seit Anfang des Jahres ihre Bestände kontinuierlich ausbauen und somit über ausreichend Kapital verfügen. Dies deutet darauf hin, dass die Menge an Bitcoin, die Miner täglich verkaufen, geringer ist als die Menge, die sie minen.
hpbl.co.in berichtet, dass sich die Bitcoin-Hashrate einem neuen Allzeithoch nähert, was als positives Zeichen für die Netzwerksicherheit und das Vertrauen der Miner gewertet wird. Eine steigende Hashrate wird allgemein als Indikator für die Sicherheit und das Vertrauen im Netzwerk interpretiert. Mehr Rechenleistung zum Schutz des Bitcoin-Netzwerks erschwert es böswilligen Akteuren, die Blockchain anzugreifen oder zu manipulieren. Eine hohe Hashrate signalisiert zudem die finanzielle Motivation der Bitcoin-Miner und ihren Glauben an den langfristigen Wert des Netzwerks.
Cryptorank meldet ein neues Allzeithoch der Bitcoin-Hashrate am 3. Januar 2025. Historisch besteht eine positive Korrelation zwischen der Netzwerk-Hashrate und dem Bitcoin-Preis. So fielen beispielsweise während der Bullenmärkte 2017 und 2021 erhebliche Anstiege der Hashrate mit deutlichen Preissteigerungen zusammen. Eine höhere Hashrate signalisiert starke Netzwerkfundamente, was die Stimmung rund um Bitcoin verbessern und langfristig zum Preiswachstum beitragen kann.
Cryptonite.ae berichtet von einer Erholung der Bitcoin-Mining-Hashrate, die auf wachsendes Vertrauen der Miner hindeutet. Die Hashrate, welche die gesamte Rechenleistung für das Bitcoin-Mining misst, hat sich von ihren jüngsten Tiefstständen erholt und signalisiert erneuten Optimismus in der Mining-Community. Eine steigende Hashrate deutet darauf hin, dass bestehende Miner ihre Anlagen erweitern und neue Miner dem Netzwerk beitreten, was einen positiven Ausblick auf die Rentabilität von Bitcoin bietet.
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