Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verhängte im Fiskaljahr 2024 Rekordstrafen in Höhe von 8,2 Milliarden Dollar, hauptsächlich aufgrund von Vergleichen im Zusammenhang mit dem Terraform Labs-Zusammenbruch. Parallel dazu erwägt Australien die Einführung eines Steuerrahmens für Kryptowährungen, um sowohl Innovation zu fördern als auch Steuereinnahmen zu generieren.
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat im Fiskaljahr 2024 Strafen in Rekordhöhe von 8,2 Milliarden Dollar verhängt. Wie Cointelegraph berichtet, übersteigt diese Summe den bisherigen Rekord von 6,4 Milliarden Dollar aus dem Jahr 2022 deutlich. Ein wesentlicher Beitrag zu dieser Summe stammt aus Vergleichszahlungen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von Terraform Labs. Während die SEC ihre Aktivitäten im Bereich der Krypto-Regulierung verstärkt, erwägt Australien die Einführung eines Steuerrahmens für Kryptowährungen.
Australien prüft derzeit verschiedene Optionen zur Besteuerung von Kryptowährungen. Dabei geht es um die Klärung der steuerlichen Behandlung von Krypto-Transaktionen und -Investitionen. Die Regierung möchte sowohl die Innovation im Krypto-Sektor fördern als auch Steuereinnahmen generieren. Details zu den konkreten Vorschlägen sind noch nicht veröffentlicht worden.
Die Rekordstrafen der SEC unterstreichen die zunehmende Bedeutung der Regulierung im Krypto-Bereich. Die SEC verfolgt aktiv Verstöße gegen Wertpapiergesetze und setzt sich für den Schutz von Investoren ein. Die Entwicklungen in den USA und Australien zeigen, dass sich die Regulierungslandschaft für Kryptowährungen weltweit im Umbruch befindet.
Weitere Meldungen aus der Kryptowelt befassen sich mit verschiedenen Themen, wie dem Mainnet-Launch von Morph auf Ethereum, einer Partnerschaft zwischen DeStor und Impossible Cloud für dezentrale Cloud-Backup-Lösungen, dem Vorverkauf von Cybro und der Listung von Ginoa an der MEXC Global Exchange. Auch ein von KI gesteuerter Trading-Bot, der beachtliche Gewinne erzielt haben soll, wird thematisiert.
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