Shiba Inu führt ein "Karma-System" ein, um Nutzerengagement im Ökosystem zu belohnen und oberflächliche Metriken wie Likes zu überwinden. Durch Aktivitäten wie DeFi-Teilnahme auf ShibaSwap, Transaktionen und Community-Engagement sammeln Nutzer Karma-Punkte, die ihnen Vorteile wie Stimmrechte und exklusiven Zugang gewähren. Das System befindet sich in der Beta-Phase im Shibarium-Testnetzwerk und kann sich noch ändern.
Die Entwickler von Shiba Inu haben weitere Informationen zu ihrem „Karma-System“ veröffentlicht. Dieses reputationsbasierte System soll das Engagement der Nutzer im Shiba Inu-Ökosystem erfassen und belohnen. Wie Cryptonews.net berichtet, läuft die Beta-Version des Karma-Systems bereits im Shibarium-Testnetzwerk Puppynet. Shiba Inu-Entwickler Kaal Dhairya beschreibt Karma als spielerisches System, bei dem Nutzer Erfahrungspunkte (XP) für bestimmte Aktionen sammeln. Ähnlich wie bei Videospielen werden die Aktivitäten der Community-Mitglieder verfolgt und mit Karma-Punkten belohnt, um ihren Ruf zu steigern. Dhairya betont, dass sich Karma-Punkte und -Level noch in der Beta-Phase befinden und sich deshalb noch ändern können.
Gemäß der 74. Ausgabe des Shib Magazine soll das Karma-System die tatsächliche Nutzerinteraktion erfassen und sich von oberflächlichen Kennzahlen wie Likes und Followern in sozialen Medien abgrenzen. Es soll Vertrauen und Transparenz innerhalb des Shiba Inu-Ökosystems fördern und Nutzer für ihre aktive Teilnahme belohnen, anstatt lediglich das Halten von Shiba Inu-Ökosystem-Token (SHIB, BONE, LEASH und TREAT) zu honorieren. Dazu gehören DeFi-Aktivitäten auf ShibaSwap und Transaktionen innerhalb der Shibarium-Blockchain mit Ökosystem-Token.
Das Shib Magazine beschreibt drei Möglichkeiten zum Sammeln von Karma-Punkten: Aktive Teilnahme auf ShibaSwap (z.B. Erstellung neuer Token-Paare, Bereitstellung von Liquidität, Staking), Wallet-Aktivitäten (z.B. Tauschen, Senden und Empfangen von Token wie LEASH, TREAT, BONE und SHIB) und aktives Community-Engagement (z.B. Teilnahme an konstruktiven Diskussionen, Unterstützung anderer Nutzer). Da sich das System noch in der Beta-Phase befindet, können sich diese Mechanismen noch ändern.
Nutzer mit höheren Karma-Punkten erhalten mehr Stimmrechte bei Community-Governance-Vorschlägen, höhere Sichtbarkeit innerhalb der Community und Zugang zu exklusiven Funktionen und Tools. Das System ist in sieben Stufen unterteilt, die jeweils Meilensteine der Aktivität darstellen: Pup (10-50 Punkte), Young Mutt (50-100 Punkte), Graduated Shiba (100-500 Punkte), Shib Apprentice (500-1.000 Punkte), Aspiring Grandshiba (1.000-5.000 Punkte), Grandshiba (5.000-10.000 Punkte) und Dogo Master (über 10.000 Punkte). Jede Stufe bietet verschiedene Vorteile, wie z.B. erhöhte Stimmrechte und die Möglichkeit, mehr Entwürfe und Vorschläge einzureichen.
Wie U.today berichtet, erklärte der Shiba Inu-Entwickler Shadowhunter in einem Podcast, dass Karma für das Ökosystem, einschließlich der dezentralen autonomen Organisation (DAO) des Projekts, sehr wichtig sein wird. Es soll Einblicke in die Aktivitäten jedes Nutzers innerhalb des Ökosystems bieten. Zusätzlich zu Karma werden die Shiba Inu-Entwickler einen Reputationswert einführen, der enger mit den Rollen der Nutzer innerhalb des Ökosystems verknüpft ist.