23.1.2025
Bitcoin

Verdächtige Transaktionen bei Phemex wecken Sicherheitsbedenken

Bei der Kryptobörse Phemex wurden verdächtige Abflüsse von Kryptowährungen im Wert von fast 30 Millionen US-Dollar festgestellt. Das Sicherheitsunternehmen Cyvers hat die Transaktionen entdeckt und unterstützt Phemex bei der Untersuchung, wobei die Ursache noch unklar ist und die Börse sich bisher nicht geäußert hat. Der Vorfall unterstreicht erneut die Sicherheitsrisiken im Krypto-Bereich.

Verdächtige Abflüsse von fast 30 Millionen US-Dollar bei der Kryptobörse Phemex

Das Blockchain-Sicherheitsunternehmen Cyvers hat am 20. Januar 2024 verdächtige Transaktionen im Wert von knapp 30 Millionen US-Dollar von der Kryptowährungsbörse Phemex gemeldet, wie Cointelegraph berichtet. Verschiedene Kryptowährungen, darunter Bitcoin (BTC), Tether (USDT) und Tron (TRX), wurden dabei auf mehrere unbekannte Wallets transferiert.

Cyvers informierte Phemex umgehend über die ungewöhnlichen Aktivitäten und unterstützt die Börse aktuell bei der Untersuchung des Vorfalls. Ob es sich um einen Hackerangriff, einen internen Fehler oder eine andere Form der Sicherheitslücke handelt, ist derzeit noch unklar. Phemex hat sich bisher nicht offiziell zu den Vorfällen geäußert, und es ist nicht bekannt, ob Kundengelder betroffen sind.

Cyvers hat die verdächtigen Transaktionen detailliert analysiert und die betroffenen Kryptowährungen sowie die Ziel-Wallets identifiziert. Die Untersuchungen befinden sich noch im Anfangsstadium, und weitere Informationen werden erwartet, sobald die Ermittlungen voranschreiten.

Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Sicherheitsrisiken im Krypto-Bereich. Kryptobörsen sind häufig Ziel von Hackerangriffen und anderer Cyberkriminalität. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit robuster Sicherheitsvorkehrungen und ständiger Wachsamkeit.

Die Markt-Reaktion auf die Nachricht war bisher verhalten. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die Situation auf den Phemex-Token und das Vertrauen der Nutzer in die Plattform haben wird. Experten raten Anlegern zu Vorsicht und empfehlen, die Entwicklungen genau zu beobachten.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer.
Im Fokus
Blockstream startet neue Fonds für institutionelle Bitcoin-Investoren mit Fokus auf Erträge
Blockstream erweitert sein Geschäft im Asset-Management mit der Einführung von drei neuen Fonds, die speziell auf institutionelle Bitcoin-Investoren abzielen. Diese Fonds bieten unterschiedliche Anlagestrategien, darunter den Income Fund, der Bitcoin-besicherte Kredite vergibt, und den Alpha Fund, der höhere Renditen durch komplexe Handelsstrategien anstrebt. Die Fonds starten in diesem Quartal und fokussieren sich auf Sicherheit und risikoadjustierte Renditen für Investoren.
23/1/2025
Bitcoin
Blockstream startet neue Ära der Bitcoin-Investitionen mit zwei Fonds
Blockstream hat eine neue Vermögensverwaltungssparte namens Blockstream Asset Management gegründet und plant die Einführung von zwei Bitcoin-Investmentfonds, dem Blockstream Income Fund und dem Blockstream Alpha Fund, die im ersten Quartal 2025 für institutionelle Anleger verfügbar sein sollen. Die Fonds sollen die wachsende Nachfrage nach transparenten und regulierten Finanzprodukten bedienen und zielen darauf ab, Bitcoin als festen Bestandteil moderner Anlageportfolios zu etablieren. Zusätzlich wird ein dritter Fonds, der Blockstream Yield Fund, im Laufe des Jahres 2025 eingeführt, um konstante, risikoarme Renditen für Bitcoin-Halter zu ermöglichen.
23/1/2025
Bitcoin
Weitere Posts zum Thema