Bei der Kryptobörse Phemex wurden verdächtige Abflüsse von Kryptowährungen im Wert von fast 30 Millionen US-Dollar festgestellt. Das Sicherheitsunternehmen Cyvers hat die Transaktionen entdeckt und unterstützt Phemex bei der Untersuchung, wobei die Ursache noch unklar ist und die Börse sich bisher nicht geäußert hat. Der Vorfall unterstreicht erneut die Sicherheitsrisiken im Krypto-Bereich.
Das Blockchain-Sicherheitsunternehmen Cyvers hat am 20. Januar 2024 verdächtige Transaktionen im Wert von knapp 30 Millionen US-Dollar von der Kryptowährungsbörse Phemex gemeldet, wie Cointelegraph berichtet. Verschiedene Kryptowährungen, darunter Bitcoin (BTC), Tether (USDT) und Tron (TRX), wurden dabei auf mehrere unbekannte Wallets transferiert.
Cyvers informierte Phemex umgehend über die ungewöhnlichen Aktivitäten und unterstützt die Börse aktuell bei der Untersuchung des Vorfalls. Ob es sich um einen Hackerangriff, einen internen Fehler oder eine andere Form der Sicherheitslücke handelt, ist derzeit noch unklar. Phemex hat sich bisher nicht offiziell zu den Vorfällen geäußert, und es ist nicht bekannt, ob Kundengelder betroffen sind.
Cyvers hat die verdächtigen Transaktionen detailliert analysiert und die betroffenen Kryptowährungen sowie die Ziel-Wallets identifiziert. Die Untersuchungen befinden sich noch im Anfangsstadium, und weitere Informationen werden erwartet, sobald die Ermittlungen voranschreiten.
Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Sicherheitsrisiken im Krypto-Bereich. Kryptobörsen sind häufig Ziel von Hackerangriffen und anderer Cyberkriminalität. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit robuster Sicherheitsvorkehrungen und ständiger Wachsamkeit.
Die Markt-Reaktion auf die Nachricht war bisher verhalten. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die Situation auf den Phemex-Token und das Vertrauen der Nutzer in die Plattform haben wird. Experten raten Anlegern zu Vorsicht und empfehlen, die Entwicklungen genau zu beobachten.
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