World Liberty Financial (WLFI), das DeFi-Projekt der Trump-Familie, integriert Chainlink, um die Plattform mit zuverlässigen Preisdaten zu versorgen und die Cross-Chain-Kompatibilität zu verbessern. Nach einem enttäuschenden Start des Token-Sales soll die Integration WLFI besser in das DeFi-Ökosystem einbinden und das Vertrauen der Investoren stärken.
Das DeFi-Projekt World Liberty Financial (WLFI) setzt künftig auf die Dienste des Oracle-Dienstleisters Chainlink. Wie BTC-ECHO berichtet, soll Chainlink die Plattform mit wichtigen Preisdaten versorgen und die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains gewährleisten. Diese Integration zielt darauf ab, WLFI besser in das breitere Krypto-Ökosystem einzubinden.
Chainlink soll dazu beitragen, die Kreditmärkte von WLFI abzusichern und die Cross-Chain-Konnektivität zu erweitern. Das DeFi-Projekt der Trump-Familie wurde im September dieses Jahres gestartet und möchte die Akzeptanz von Stablecoins fördern und den Zugang zu dezentralen Finanzdienstleistungen erweitern. Der anfängliche Token-Sale verlief jedoch, wie verschiedene Medien berichteten, enttäuschend, und WLFI musste seine Umsatzziele korrigieren.
Donald Trump ist als „Chief Crypto Advocate“ für die Plattform tätig. Seine Söhne, Eric und Donald Trump Jr., fungieren als „Web3-Botschafter“, während Barron Trump als „DeFi-Visionär“ bezeichnet wird. Das Projekt ist derzeit auf Ethereum aufgebaut und soll als Front-End-Integration für den DeFi-Lending-Riesen Aave dienen. Die Kooperation mit Chainlink deutet jedoch auf eine mögliche Expansion auf andere Blockchains hin.
Eric Trump äußerte sich in einem Statement sehr optimistisch über die Partnerschaft mit Chainlink und die Zukunft der DeFi-Technologie. Die Integration von Chainlink stellt einen wichtigen Schritt für WLFI dar, um die technische Infrastruktur zu stärken und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Obwohl der Start holprig verlief, zeigt die Zusammenarbeit mit einem etablierten Oracle-Dienst wie Chainlink das Bestreben von WLFI, im DeFi-Bereich Fuß zu fassen.
Während WLFI auf Chainlink setzt, hat auch TRON eine strategische Partnerschaft mit dem Oracle-Dienstleiter angekündigt, wie Yellow.com berichtet. TRON wird die Datenfeeds von Chainlink in sein gesamtes Ökosystem integrieren, um die Sicherheit seiner dezentralisierten Finanzanwendungen zu verbessern. Plattformen wie JustLend und JustStable werden zu Chainlinks Orakel-Diensten wechseln, die wichtige Off-Chain-Daten für Smart-Contract-Operationen liefern.
Die Partnerschaft unterstreicht die wachsende Bedeutung von Oracle-Diensten im DeFi-Bereich. Sowohl WLFI als auch TRON setzen auf Chainlink, um die Sicherheit, Interoperabilität und Zuverlässigkeit ihrer Plattformen zu verbessern. Die Entwicklungen zeigen, dass Oracle-Lösungen eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung und dem Wachstum des DeFi-Ökosystems spielen.
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