Peter Schiff, bekannter Goldbefürworter und Bitcoin-Skeptiker, zweifelt erneut den Reichtum von Bitcoin-HODLern an und behauptet, dieser basiere auf Hype statt auf fundamentalen Werten. Er vergleicht Bitcoin ungünstig mit Gold, dem er einen intrinsischen Wert zuschreibt, und äußert seine Kritik wiederholt auf Social-Media-Plattformen. Die Bitcoin-Community reagiert darauf gespalten, einige stimmen ihm zu, andere verteidigen Bitcoin vehement.
Der bekannte Gold-Bug und Bitcoin-Kritiker Peter Schiff hat erneut Zweifel am tatsächlichen Reichtum von Bitcoin-Besitzern geäußert. Wie Cryptopolitan berichtet, hinterfragt Schiff, ob Bitcoin-HODLers – Anleger, die ihre Bitcoins langfristig halten – nur vorgeben, reich zu sein. Schiff argumentiert, dass der Wert von Bitcoin auf Hype und nicht auf fundamentalen Werten basiert. Er vergleicht Bitcoin mit Gold und betont, dass Gold im Gegensatz zu Bitcoin einen intrinsischen Wert besitzt.
Schiffs Kritik an Bitcoin ist nicht neu. Auf verschiedenen Plattformen wie Facebook, Instagram und X (ehemals Twitter) äußert er regelmäßig seine Skepsis gegenüber der Kryptowährung. In einem Post auf Facebook vom 31. Mai 2024 spekuliert er über die Folgen eines möglichen Bitcoin-Preisverfalls unter 15.000 US-Dollar und fragt, ob HODLers dann endlich ihre Bitcoins verkaufen würden. Die Reaktionen auf seine Umfrage zeigten jedoch, dass die Mehrheit der Befragten ihre Bitcoin-Strategie auch bei einem solchen Preisverfall nicht ändern würde. Schiff interpretiert dies als ein Zeichen der "Delusion" (Selbsttäuschung) der Bitcoin-Community.
In einem weiteren Instagram-Post vom 26. Juli 2024 warnt Schiff Bitcoin-HODLers vor einem möglichen Preisverfall unter 60.000 US-Dollar. Er argumentiert, dass insbesondere neue Investoren, die über ETFs in Bitcoin investiert haben, von einem solchen Preisverfall überrascht werden könnten. Auch hier betont er die Volatilität von Bitcoin und die damit verbundenen Risiken.
Schiffs Äußerungen stoßen in der Bitcoin-Community auf gemischte Reaktionen. Während einige seiner Kritik zustimmen, verteidigen andere den Wert und das Potenzial von Bitcoin. In den Kommentarbereichen seiner Social-Media-Posts entfachen sich regelmäßig Diskussionen über die Zukunft von Bitcoin und die Rolle von Kryptowährungen im Finanzsystem. Einige Nutzer werfen Schiff vor, die Bedeutung von Bitcoin zu unterschätzen und seine Kritik aus Eigeninteresse zu äußern, da er selbst im Goldmarkt investiert ist.
Die Diskussion um den Wert von Bitcoin und die Legitimität von Kryptowährungen im Allgemeinen wird weitergeführt. Während Peter Schiff Bitcoin als Blase bezeichnet, sehen andere darin eine revolutionäre Technologie mit transformativem Potenzial. Die Zukunft wird zeigen, welche Seite Recht behält.
