Rostin Behnam, Vorsitzender der CFTC, tritt am 20. Januar zurück und betont die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung des Kryptomarktes. Er warnt vor einem regulatorischen Vakuum und möglichen Missbräuchen, falls keine umfassenden Gesetze für digitale Vermögenswerte geschaffen werden. Sein Rücktritt fällt mit der Amtseinführung von Donald Trump zusammen, dessen Administration Paul Atkins, einen Krypto-Befürworter, zum Leiter der SEC ernannt hat.
Rostin Behnam wird am 20. Januar seinen Posten als Vorsitzender der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) verlassen. Sein Rücktritt, wie Cointelegraph berichtet, ist verbunden mit einem erneuten Aufruf zu einer verstärkten Regulierung des Kryptomarktes. Behnam hinterlässt ein Erbe der Durchsetzung bestehender Regeln, betont aber gleichzeitig die Notwendigkeit umfassenderer Gesetze für digitale Vermögenswerte.
Während seiner Amtszeit setzte sich Behnam für die ersten bundesweiten Richtlinien für Kohlenstoffkompensationen ein und verstärkte die Überwachung von Kryptowährungen und Event-Kontrakten, wie zum Beispiel Wahlwetten. Binance News berichtet, dass er auch die Klage der CFTC gegen Binance leitete, die in einem Vergleich über 4,3 Milliarden Dollar mündete. Behnam ist der Ansicht, dass ein Großteil des US-Kryptosektors weiterhin unreguliert ist, obwohl die CFTC die Möglichkeit hat, digitale Rohstoffe zu regulieren. Er plädiert für umfassende und durchdachte Regulierungen anstelle von kurzfristigen Lösungen.
Behnams Rücktritt fällt zeitlich mit der Amtseinführung des designierten Präsidenten Donald Trump zusammen. Binance News meldet weiter, dass die Trump-Administration Paul Atkins, einen bekannten Krypto-Befürworter, zum Leiter der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ernannt hat. Ein Nachfolger für Behnam an der Spitze der CFTC wurde bisher noch nicht benannt.
Der scheidende CFTC-Vorsitzende warnt vor einem regulatorischen "Vakuum" im US-Kryptomarkt. Er befürchtet, dass der Mangel an klaren Regeln zu Missbrauch und Instabilität führen könnte. Cointelegraph berichtet, dass Behnam eine stärkere staatliche Kontrolle für notwendig hält, um Investoren zu schützen und die Integrität des Finanzsystems zu gewährleisten.
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