Binance passt seine Krypto-Transferrichtlinien in Polen an die neue EU-Verordnung MiCA an. Ab dem 20. Januar 2025 müssen Nutzer bei Einzahlungen ab 1.000 Euro und allen Auszahlungen zusätzliche Informationen zu Absender bzw. Empfänger angeben, um die Transparenz und Sicherheit zu erhöhen. Diese Anpassungen betreffen ausschließlich Krypto-Transfers und dienen der Einhaltung der MiCA-Vorschriften.
Die Kryptowährungsbörse Binance hat angekündigt, ihre Richtlinien für Krypto-Transfers in Polen zu ändern, um die Vorgaben der neuen EU-weiten Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA) zu erfüllen. Wie Binance in einer offiziellen Mitteilung erklärt, betreffen die Änderungen ausschließlich Nutzer in Polen und treten am 20. Januar 2025 in Kraft. Die Anpassungen erfolgen im Rahmen der Vorbereitung auf die EU-weiten regulatorischen Anforderungen und in Übereinstimmung mit lokalen Vorschriften.
Nutzer müssen ab diesem Datum zusätzliche Informationen bei Krypto-Ein- und Auszahlungen angeben. Für Einzahlungen ab 1.000 Euro oder dem entsprechenden Gegenwert in anderen Währungen sind Angaben zum Absender erforderlich. Bei Auszahlungen, unabhängig von der Höhe, müssen Informationen zum Empfänger angegeben werden. Laut blockchainreporter.net dienen diese Änderungen der Stärkung der regulatorischen Compliance innerhalb der Europäischen Union sowie der Verbesserung der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
Zu den benötigten Informationen gehören der vollständige Name, das Land und gegebenenfalls der Name der Krypto-Börse. Binance betont, dass diese Änderungen ausschließlich Krypto-Ein- und Auszahlungen betreffen und andere Funktionen der Plattform unverändert bleiben. Sollten Nutzer die erforderlichen Informationen nicht bereitstellen, kann dies zu Verzögerungen oder gar zur Ablehnung der Transaktion führen. In manchen Fällen kann Binance die Transaktion an den Absender zurücküberweisen. Binance sichert zu, dass die bereitgestellten Daten gemäß der Datenschutzrichtlinie und den EU-Vorschriften behandelt werden, wie blockchainreporter.net weiter ausführt.
Die neuen Richtlinien von Binance sind Teil der Umsetzung der MiCA-Verordnung, die im Dezember 2024 in Kraft getreten ist. MiCA zielt darauf ab, die Krypto-Regulierung in der EU zu vereinheitlichen und legt den Schwerpunkt auf Transparenz, Sicherheit und die Bekämpfung von Geldwäsche. Wie voi.id berichtet, ist die neue Richtlinie von Binance Teil der Umsetzung der MiCA-Verordnung der Europäischen Union, welche im Dezember 2024 in Kraft trat. MiCA verfolgt das Ziel, die Krypto-Regulierung innerhalb der EU zu harmonisieren und konzentriert sich auf Transparenz, Sicherheit und die Prävention von Geldwäsche.
Die Änderungen unterstreichen das Bestreben von Binance, die Einhaltung der sich entwickelnden regulatorischen Landschaft zu gewährleisten und gleichzeitig die Effizienz der Transfers und die Sicherheit der Nutzer zu priorisieren. Cointelegraph berichtet, dass die Änderungen die Verfahren für Krypto-Transfers in Polen betreffen. Binance hat die Nutzer in einer offiziellen Ankündigung über die bevorstehenden Änderungen informiert.