17.11.2024
Politik

Blockchain-Beratung für Trump: Shiba-Inu-Entwickler fordert neuen Kurs

Shytoshi Kusama, Hauptentwickler von Shiba Inu, empfiehlt Donald Trump die Ernennung eines Blockchain-Beraters. Kusama äußerte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit eines von Trump angeblich geprüften Blockchain-Wahlsystems und betonte die Notwendigkeit vollständig homomorpher Verschlüsselung (FHE) zum Schutz der Wählerdaten. Dies steht im Einklang mit Trumps Fokus auf Wahlintegrität und seinem zunehmenden Engagement mit Krypto-Persönlichkeiten.

Der Shiba-Inu-Entwickler und die Blockchain-Beratung für Donald Trump

Shytoshi Kusama, der unter einem Pseudonym arbeitende Hauptentwickler von Shiba Inu, hat den gewählten Präsidenten Donald Trump aufgefordert, einen Blockchain-Berater für seine Administration zu ernennen. Wie BeInCrypto berichtet, kommt dieser Vorschlag inmitten von Gerüchten auf, dass die Trump-Administration die Entwicklung eines Blockchain-basierten Wahlsystems prüft (BeInCrypto).

Kusama äußerte am 15. November Bedenken hinsichtlich der gemunkelten Blockchain-Wahlplattform "eVote", die Berichten zufolge von Trumps Team geprüft wird. Dieses System soll Partnerschaften mit bekannten Blockchain-Plattformen wie Cardano, Hyperledger, Hedera und X (ehemals Twitter) umfassen und eine landesweite elektronische Wahl- und Identitätsprüfungslösung schaffen. Laut BeInCrypto zielt die eVote-Initiative darauf ab, Wahlbetrug zu bekämpfen, indem sie die Einführung in allen US-Bundesstaaten vorschreibt. Analysten sehen darin eine Übereinstimmung mit Trumps langjährigem Fokus auf die Gewährleistung der Wahlintegrität, insbesondere angesichts der Kontroversen um vergangene Wahlprozesse (BeInCrypto).

Kusama betont, dass der Erfolg des Systems von der Integration der vollständig homomorphen Verschlüsselung (FHE) abhängt. Diese fortschrittliche Verschlüsselungsmethode soll sicherstellen, dass die Wählerdaten sowohl auf der Blockchain als auch vor externen Bedrohungen geschützt sind. Er warnte, dass ohne FHE sensible Wählerinformationen, wie Identitäten und Präferenzen, Entschlüsselungsversuchen durch böswillige Akteure ausgesetzt sein könnten. Diese Schwachstelle könnte zu weitreichenden Störungen führen. Kusama betonte, dass die Verschlüsselung robust genug sein müsse, um Quantencomputer-Bedrohungen zu widerstehen und sowohl On-Chain- als auch Off-Chain-Sicherheit zu gewährleisten (Cryptonews).

„Ohne FHE scheitert dieses Konzept. Hier ist der Grund: Stimmen müssen geschützt werden, nicht nur auf der Chain... verschlüsselt auf eine Weise, die quantensicher ist. Andernfalls dekodiert ein böswilliges Akteursland die Stimmen und veröffentlicht Wallets und wer für wen gestimmt hat. Chaos entsteht", erklärte Kusama laut BeInCrypto (BeInCrypto).

Aus diesem Grund forderte der Shiba-Inu-Entwickler Trump auf, einen engagierten Blockchain-Berater zu ernennen, um diese Herausforderungen anzugehen. Eine solche Ernennung könnte die Kluft zwischen Technologie und Politik schließen. Branchenführer wie Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, haben laut Cryptonews Interesse an einer Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern gezeigt, um regulatorische Klarheit zu schaffen und Blockchain-Innovationen zu fördern (Cryptonews).

Sollte Trump dem Vorschlag folgen, würde dieser Schritt zu seinem zunehmenden Engagement mit krypto-fokussierten Persönlichkeiten passen. Wie BeInCrypto berichtet, hat er kürzlich die Krypto-Befürworter Elon Musk und Vivek Ramaswamy mit der Leitung des DOGE beauftragt und den Kongressabgeordneten von Florida, Matt Gaetz, einen Bitcoin-Unterstützer, als Generalstaatsanwalt nominiert. Zusätzlich soll Robert F. Kennedy Jr., bekannt für seine Pro-Bitcoin-Haltung, Gesundheitsminister werden (BeInCrypto).

Auch Charles Hoskinson, Gründer von Cardano, plant laut CoinGape eine Zusammenarbeit mit der US-Regierung unter Donald Trump, um die Krypto-Gesetzgebung mitzugestalten und klare regulatorische Rahmenbedingungen für die Kryptoindustrie zu schaffen (CoinGape).

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