Brian Armstrong, CEO von Coinbase, unterstützt die Idee eines Blockchain-basierten US-Finanzministeriums, die von Elon Musk, einem Berater von Präsident Trump, vorangetrieben wird. Musk leitet die "Doge"-Abteilung und strebt damit mehr Transparenz und Effizienz bei Staatsausgaben an, möglicherweise durch die Nutzung von Bitcoin, Ethereum, Dogecoin oder einer neuen Blockchain. Diese Initiative folgt auf Trumps Wahlsieg und dessen Ankündigung, die USA zur "Krypto-Hauptstadt" der Welt zu machen.
Coinbase-CEO Brian Armstrong befürwortet ein auf Blockchain-Technologie basierendes US-Finanzministerium. Dieser Vorschlag fällt in eine Zeit verstärkten Interesses an Kryptowährungen, insbesondere nach dem Wahlsieg von Donald Trump, der sich positiv auf die Krypto-Branche ausgewirkt hat. Elon Musk, ein enger Berater von Präsident Trump, gilt laut "Cointelegraph" als treibende Kraft hinter dieser Initiative. Musk leitet die sogenannte "Doge"-Abteilung für Regierungseffizienz, die darauf abzielt, Einsparungen im Bundeshaushalt zu erreichen.
Ziel eines Blockchain-basierten Finanzministeriums ist es, die Transparenz und Effizienz der staatlichen Ausgaben zu steigern. "Bloomberg" zufolge gab es bereits Gespräche über den Einsatz der Blockchain-Technologie zur Nachverfolgung von Bundesmitteln, zur Datensicherung, zur Zahlungsabwicklung und zur Verwaltung von Gebäuden. Es ist jedoch noch unklar, ob Musk eine bestehende Blockchain wie Bitcoin, Ethereum oder Dogecoin nutzen oder eine neue, speziell für diesen Zweck entwickelte Blockchain implementieren möchte.
Die Diskussion über die Blockchain-Technologie im Finanzministerium folgt auf Musks Übernahme von Twitter, das er in X umbenannte. Aus Textnachrichten zwischen Musk und seinem Bruder Kimbal aus dem Jahr 2022 geht hervor, dass Musk auch die Implementierung der Blockchain-Technologie auf der Plattform in Erwägung gezogen, diese Idee aber später wieder verworfen hatte.
Die Verbindung zwischen Musk und Dogecoin ist bekannt. Musk hat Dogecoin als seine Lieblings-Kryptowährung bezeichnet und sie als Zahlungsmittel bei Tesla akzeptiert. "Forbes" berichtet, dass der Dogecoin-Kurs nach Trumps Wahlsieg, zusammen mit dem Bitcoin-Kurs, gestiegen ist, da Händler darauf spekulieren, dass Musks Nähe zum US-Präsidenten der Meme-basierten Kryptowährung weiteren Auftrieb verleihen wird.
Trump hat in seiner ersten Woche im Weißen Haus die Überarbeitung der Krypto-Politik zu einer seiner Prioritäten erklärt. Er ordnete die Bildung einer Arbeitsgruppe für Kryptowährungen an, die neue Vorschriften vorschlagen und die Schaffung eines nationalen Kryptowährungsvorrats prüfen soll. David Sacks, ein früher Investor in den Ethereum-Konkurrenten Solana, wird diese Gruppe leiten. Trump lobte Sacks und erklärte gegenüber "Fox Business", dass seine Handlungen zeigen, dass er sein Versprechen einhält, die USA zur "Krypto-Hauptstadt" der Welt zu machen. Diese Aussage wiederholte Trump auch gegenüber Teilnehmern des Weltwirtschaftsforums in Davos.
Wie "Yahoo Finance" berichtet, hat der Bitcoin-Kurs nach Trumps Wahlsieg ein Rekordhoch von über 93.000 US-Dollar erreicht. Dieser Anstieg hat auch andere kryptobezogene Aktien wie Coinbase Global, MARA Holdings und MicroStrategy beflügelt.
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