13.4.2025
Ether

Buterin warnt vor den Risiken von Meme-Coin-Plattformen

Vitalik Buterin, Mitgründer von Ethereum, kritisiert die Solana-basierte Meme-Coin-Plattform Pump.fun scharf und vergleicht sie mit gescheiterten Projekten wie FTX und Terra/Luna. Er bemängelt den negativen Einfluss solcher Plattformen und fordert "gute Sozialphilosophie" bei der Entwicklung von Krypto-Anwendungen, die einen positiven Beitrag leisten, statt wie Pump.fun, schädliche Anreize zu setzen.

Vitalik Buterin kritisiert Meme-Coin-Plattform Pump.fun

Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin hat die auf Solana basierende Meme-Coin-Plattform Pump.fun scharf kritisiert und sie in die gleiche Kategorie wie gescheiterte Projekte wie FTX und Terra/Luna eingeordnet. Er sieht in Pump.fun ein Beispiel für eine misslungene Anwendung von Kryptowährungen. Buterin, der sich laut cryptonews.net wiederholt gegen Meme-Coin-Projekte ausgesprochen und den dezentralisierten Finanzsektor (DeFi) zu ethischem Wachstum aufgefordert hat, wünscht sich seit längerem „hochwertigere“ Fun-Projekte mit einem positiven Beitrag zum Ökosystem.

Pump.fun als Vorlage für „Black Mirror“?

Die Meme-Coin-Plattform Pump.fun hat es sogar in die dystopische Fernsehserie „Black Mirror“ geschafft. Die erste Episode der siebten Staffel, „Common People“, scheint eine Parodie auf die Plattform darzustellen. In der Episode führt ein Mann aus der Arbeiterklasse auf einer Website namens „Dum Dummies“ demütigende Handlungen im Livestream durch, um digitales Geld zu verdienen und so die teure Abonnementstufe eines Hightech-Systems zu finanzieren, das seine Frau am Leben erhält. Die Parallelen zu Pump.fun sind offensichtlich, da dort einige Meme-Coin-Ersteller durch ähnliche, oft erniedrigende und gefährliche Aktionen für ihre Coins geworben haben. Pump.fun hatte die Livestreaming-Funktion nach heftiger Kritik zwischenzeitlich ausgesetzt, sie aber kürzlich für eine begrenzte Anzahl von Nutzern wieder eingeführt.

Buterin fordert „gute Sozialphilosophie“ bei der Entwicklung von Anwendungen

In einem Warpcast-Post betonte Buterin, wie BeInCrypto berichtet, die „entscheidende Bedeutung“ guter Ideen und insbesondere einer „guten Sozialphilosophie“ bei der Entwicklung von Anwendungen. Er argumentierte, dass die Wahl der Anwendungen zu 80 % vom beabsichtigten Zweck abhänge und davon, welchen Beitrag Ethereum-Apps (und Ethereum insgesamt) für die Welt leisten sollen. Buterin lobte Anwendungen wie Railgun, Polymarket und Farcaster, die seiner Ansicht nach mit der langfristigen Vision der Branche übereinstimmen. DL News zitiert Buterin, der Polymarket als Beispiel für "gute Philosophie" und Pump.Fun als schlechtes Beispiel nannte. Er unterstrich, dass die Werte und Absichten der Entwickler einen starken Einfluss auf die Wirkung von Blockchain-Projekten haben.

Spekulative Plattformen im Fokus der Kritik

Buterin kritisierte Plattformen wie Pump.fun, Terra/Luna und die zusammengebrochene FTX-Börse als schädliche Beispiele für Fehlentwicklungen. Coinfomania vergleicht Buterins Kritik an Pump.fun mit seiner Kritik an FTX und Luna und sieht darin eine Aufnahme in die "Hall of Shame" der Kryptowelt. Buterin warnte, dass „schlechte Anwendungen“ wie Pump.fun den eigentlichen Zweck von Ethereum untergraben könnten. Er plädiert für Projekte, die einen sinnvollen Beitrag leisten und gleichzeitig kreativ sind. Pump.fun hingegen verkörpere das Gegenteil.

Quellen:
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