SPACE ID vereinfacht Krypto-Einzahlungen mit der neuen "Payment ID"-Funktion in MetaMask und Binance. Nutzer:innen können ihren Börsenkonten einfache Namen zuweisen und Kryptowährungen mittels "name@börse" senden, ohne komplexe Adressen und Blockchain-Informationen manuell eingeben zu müssen. Dies erhöht die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Krypto-Transaktionen.
Die Plattform für digitale Identitäten, SPACE ID, hat "Payment ID" eingeführt, eine neue Lösung zur Vereinfachung von Kryptowährungstransaktionen zwischen dezentralen Wallets und zentralen Börsen (CEXs). Ähnlich wie bei bekannten Zahlungsdiensten wie Revolut oder Venmo soll Payment ID Krypto-Überweisungen so einfach wie das Senden einer E-Mail gestalten, so SPACE ID in einer Pressemitteilung vom 10. April 2025 (Quelle: https://www.prnewswire.com/news-releases/space-id-launches-payment-id-on-metamask-and-binance-to-simplify-cex-deposits-302425632.html).
Nutzer:innen können ihren CEX-Konten auf Plattformen wie Binance oder Bybit mit Payment ID einen leicht verständlichen Namen zuweisen, beispielsweise "jane". Dieser Name wird dann mit den jeweiligen Einzahlungsadressen auf verschiedenen Blockchains, darunter Ethereum, Bitcoin und Solana, verknüpft. Um Kryptowährungen zu senden, gibt man einfach die entsprechende Payment ID an, z.B. "jane@binance" oder "jane@bybit". Die korrekte Zuordnung der Adresse und Blockchain erfolgt automatisch. Dadurch entfällt die manuelle Überprüfung dieser Informationen bei jeder Einzahlung, was das Risiko von Fehlern und Verlusten minimiert.
Harrison Seletsky, Director of Business Development bei SPACE ID, unterstreicht die Notwendigkeit einer solchen Lösung. Jährlich verlieren Krypto-Nutzer:innen Millionen von Dollar durch Phishing-Betrug, Copy-Paste-Fehler und Einzahlungen auf die falsche Blockchain (Quelle: https://investorshangout.com/space-ids-gamechanging-payment-id-simplifies-crypto-transfers-262483-/). Payment ID soll diesen Problemen entgegenwirken und Krypto-Transaktionen sicherer und benutzerfreundlicher machen.
Die Payment ID-Funktion ist bereits über das SPACE ID Snap in MetaMask verfügbar. Nutzer:innen können ihre Payment ID manuell jeder beliebigen CEX-Einzahlungsadresse zuordnen. Eine automatische Integration mit Binance ist geplant, die nach dem Login die Verknüpfung der digitalen ID mit allen Binance-Einzahlungsadressen ermöglicht. Weitere Integrationen mit anderen CEXs und Web3-Wallets sind in Vorbereitung (Quelle: https://cryptonews.net/news/market/30798663/).
Für die Erstellung einer Payment ID benötigen Nutzer:innen lediglich ein Gmail- oder Yahoo-Mail-Konto. SPACE ID nutzt eine zkEmail-Lösung, basierend auf einer dezentralen Zero-Knowledge (ZK)-Architektur. Diese generiert einen ZK-Proof, der die E-Mail-Anmeldung für On-Chain-Interaktionen ermöglicht und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer:innen wahrt.
Christian Montoya, Network Expansion Product Lead bei MetaMask, sieht in Payment ID eine wichtige Innovation, die Zahlungen im Web3 so einfach wie das Senden einer E-Mail macht (Quelle: https://investorshangout.com/space-ids-gamechanging-payment-id-simplifies-crypto-transfers-262483-/). Die Integration von Payment ID in MetaMask zeigt das Potenzial von MetaMask Snaps, benutzerfreundliche und interoperable Identitäten in die beliebte Self-Custody-Wallet zu integrieren.
SPACE ID ist eine führende Plattform für digitale Identitäten mit über 6,7 Millionen registrierten Domains und 2,7 Millionen Nutzern auf verschiedenen Blockchains. Consensys, das Unternehmen hinter MetaMask, ist ein führendes Softwareunternehmen im Bereich Blockchain und Web3.
Quellen: