Der republikanische Senator Joe Gruters aus Florida hat einen Gesetzesentwurf eingereicht, der es dem Staat ermöglichen soll, bis zu 10% bestimmter Fonds in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren. Gruters sieht darin einen Inflationsschutz, und Chief Financial Officer Jimmy Patronis, der die Investitionen verwalten würde, hatte sich bereits zuvor positiv zu Bitcoin geäußert. Diese Initiative folgt einem Trend in den USA, wo immer mehr Bundesstaaten in digitale Vermögenswerte investieren.
Senator Joe Gruters, Republikaner aus Florida, hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der es dem Bundesstaat ermöglichen würde, in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren. Laut Cointelegraph argumentiert Gruters, Florida benötige "Instrumente wie Bitcoin als Inflationsschutz".
Der Entwurf ermächtigt Floridas Chief Financial Officer, Jimmy Patronis, in Bitcoin für verschiedene staatliche Fonds zu investieren, darunter den allgemeinen Reservefonds, den Budgetstabilisierungsfonds und andere staatliche Treuhandfonds. Binance News berichtet, dass Gruters eine Obergrenze von 10% für Bitcoin-Anlagen in jedem einzelnen Fonds vorschlägt. Ähnliche Initiativen gibt es bereits in anderen US-Bundesstaaten. So begrenzt beispielsweise ein kürzlich in Wyoming verabschiedetes Gesetz die Allokation digitaler Vermögenswerte auf maximal 3%.
Patronis selbst hatte bereits im Oktober, laut PiCK News, die Investition in Bitcoin für die staatlichen Pensionsfonds angeregt und Bitcoin als "digitales Gold" bezeichnet. Er argumentierte, Bitcoin könne das Portfolio des Staates diversifizieren und eine Absicherung gegen die Volatilität anderer Anlageklassen bieten.
Gruters' Initiative folgt einem Trend in den USA, bei dem immer mehr Bundesstaaten versuchen, digitale Vermögenswerte als Schutz gegen wirtschaftliche Unsicherheiten zu nutzen. ChainCatcher zufolge ist Kentucky bereits der 16. US-Bundesstaat, der ein Gesetz zur Einrichtung einer Bitcoin-Reserve vorgeschlagen hat. Auch in Maryland wurde laut ChainCatcher ein ähnlicher Gesetzesentwurf eingebracht.
Wie MarsBit berichtet, sieht Gruters' Gesetzesentwurf vor, dass die Bitcoin-Investitionen des Chief Financial Officer "10% der Gesamtmittel in jedem Konto nicht überschreiten dürfen". Im Oktober letzten Jahres erklärte Floridas Chief Financial Officer Jimmy Patronis, dass der Staat rund 800 Millionen Dollar in "kryptobezogene" Investitionen hält. Er deutete zudem an, dass die Höhe der in Kryptowährungen investierten staatlichen Mittel steigen könnte.
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