19.12.2024
Politik

Gericht blockiert nigerianische Ansprüche gegen Facebook

Ein Gericht in Lagos hat eine einstweilige Verfügung gegen die nigerianische Werberegulierungsbehörde ARCON erlassen, die Facebook vorerst vor einer Zahlungsforderung von 38,55 Millionen US-Dollar schützt. Facebook argumentiert, die Forderung sei verfassungswidrig und unrechtmäßig, und das Verfahren wird im Februar 2025 fortgesetzt.

Gericht stoppt nigerianische Forderung gegen Facebook

Ein Bundesgericht in Lagos hat eine einstweilige Verfügung gegen die nigerianische Werberegulierungsbehörde ARCON (Advertising Regulatory Council of Nigeria) erlassen. Diese Verfügung verhindert vorerst, dass ARCON von Facebook Nigeria Operations Limited eine Zahlung von 38,55 Millionen US-Dollar (60 Milliarden Nigerianische Naira) wegen eines angeblichen Verstoßes einfordert. Wie Bitcoin.com berichtet, erging die Verfügung von Richter Yellim Bogoro am 12. Dezember 2024 auf Antrag von Facebook. Das Unternehmen hatte zwei Anträge gestellt: ARCON sollte daran gehindert werden, sowohl eine Verstoßmitteilung und eine Aufforderung zur Einhaltung von Vorschriften durchzusetzen, als auch ein Strafverfahren einzuleiten. Das Gericht gewährte die einstweilige Verfügung bis zur Entscheidung über den Antrag und vertagte die Anhörung auf den 20. Februar 2025. Facebook argumentiert, die ARCON-Mitteilung sei verfassungswidrig. Das Unternehmen habe kein faires Verfahren erhalten und die Forderung sei unrechtmäßig. Quellen: - https://news.bitcoin.com/facebook-wins-reprieve-as-court-restrains-nigerian-regulators-38-55-million-demand/
Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer.
Im Fokus
Neubewertung des Krypto-Steuersystems in Japan für 2025
Japans Steuersystem für Kryptowährungen wird 2025 umfassend überprüft, um die Einstufung von Kryptogewinnen als "sonstiges Einkommen" zu überdenken. Die Finanzdienstleistungsbehörde plant, Kryptowährungen möglicherweise als investierbare Finanzanlagen zu klassifizieren, um Investitionen zu fördern und die Steuerlast zu senken. Diese Reform könnte auch von internationalen Erfahrungen, wie der MiCA-Verordnung der EU, beeinflusst werden, um ein ausgewogenes Steuersystem zu entwickeln.
21/12/2024
Politik
Neue Werberichtlinien von Google für Krypto-Anbieter im Vereinigten Königreich ab Januar 2024
Ab dem 15. Januar 2024 müssen Krypto-Anbieter im Vereinigten Königreich, die auf Google werben möchten, bei der Finanzaufsichtsbehörde FCA registriert sein und eine Google-Zertifizierung erhalten. Diese Regelung soll den Verbraucherschutz stärken und das Risiko von Betrug und Finanzkriminalität verringern. Googles Anpassung der Werberichtlinien spiegelt die zunehmende Regulierung der Krypto-Branche wider.
20/12/2024
Politik
Weitere Posts zum Thema