Die Bitcoin-Mining-Industrie ist aufgrund sinkender Einnahmen und steigender Hashrate einem harten Konkurrenzkampf ausgesetzt. Dies könnte zu einer Zentralisierung des Minings führen, was die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks und die Dezentralisierung der Kryptowährung gefährden würde.
Die Bitcoin-Mining-Industrie steht vor großen Herausforderungen. Wie BTC-ECHO berichtet, sind die Einnahmen der Miner im September 2024 auf 816 Millionen US-Dollar gefallen, ein neues Jahrestief. Dies liegt unter anderem an der halbierten Block Subsidy und niedrigen Transaktionsgebühren. Gleichzeitig erreicht die Hashrate, also die Rechenleistung im Bitcoin-Netzwerk, neue Allzeithochs. Dies führt zu einem harten Konkurrenzkampf unter den Minern, in dem nicht alle überleben können.
Die Folge dieser Entwicklung könnte eine Zentralisierung des Bitcoin-Minings sein. Je größer und leistungsfähiger die Mining-Unternehmen werden, desto schwieriger wird es für kleinere Akteure, mitzuhalten. Dies könnte dazu führen, dass die Kontrolle über das Bitcoin-Netzwerk in den Händen weniger liegt, was der Grundidee der Dezentralisierung widerspricht.
Für BTC-Sparer bedeutet diese Entwicklung Unsicherheit. Eine Zentralisierung des Minings könnte das Bitcoin-Netzwerk anfälliger für Angriffe und Manipulationen machen. Es ist daher wichtig, die Entwicklungen in der Mining-Industrie genau zu beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die eigenen Bitcoins zu schützen.
Quelle: https://www.btc-echo.de/news/bitcoin-mining-so-hart-ist-der-aktuelle-miner-konkurrenzkampf-191226/