Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) hat fünf nicht registrierte Krypto-Börsen-Apps (Bybit, MEXC Global, LBank, KuCoin und Bitget) aus dem japanischen App Store entfernen lassen. Dies geschah nach vorherigen Warnungen und unterstreicht die Bemühungen der FSA, den japanischen Kryptomarkt zu regulieren und Verbraucher zu schützen. Nutzer werden aufgefordert, nur auf registrierten Plattformen zu handeln.
Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) verschärft ihren Kampf gegen nicht registrierte Krypto-Handelsplattformen. Fünf Apps – Bybit, MEXC Global, LBank, KuCoin und Bitget – wurden aus dem japanischen Apple App Store entfernt, wie Cryptonews.net berichtet. Diese Börsen operierten offenbar ohne die nach dem japanischen Zahlungsdienstegesetz erforderliche Genehmigung. Coincu.com ergänzt, dass die FSA Apple und Google zur Sperrung der Apps aufgefordert hat. Die Plattformen hatten trotz vorheriger Warnungen der FSA weiterhin japanische Kunden bedient. Apples Reaktion unterstreicht das Engagement der Behörde für Verbraucherschutz und die Einhaltung der Vorschriften im japanischen Kryptomarkt.
Die Entfernung der Apps durch Apple am 6. Februar verdeutlicht die Entschlossenheit der FSA im Umgang mit nicht registrierten Plattformen. Wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet, hatte die FSA bereits im November 2024 Warnungen an die betroffenen Börsen ausgesprochen. Die Maßnahmen der FSA zielen darauf ab, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und die Marktstabilität zu gewährleisten. Nutzer werden dringend dazu geraten, den Registrierungsstatus von Krypto-Börsen zu überprüfen, bevor sie dort handeln.
Die FSA betont die Bedeutung registrierter Plattformen für die Einhaltung von Vorschriften und den Schutz der Verbraucher. Durch die Durchsetzung der bestehenden Gesetze will die Behörde ein sicheres Umfeld für digitale Vermögenswerte in Japan schaffen. Es wird erwartet, dass strengere Regulierungen den Markt weiter prägen und sowohl Innovationen als auch Verbraucherschutzmaßnahmen beeinflussen werden. PANews berichtet zudem, dass die Sperrung der Apps für japanische Nutzer möglicherweise mit einer Reihe von Warnungen der FSA im November 2024 zusammenhängt.
Das jüngste Vorgehen gegen nicht registrierte Krypto-Börsen in Japan unterstreicht die Notwendigkeit für Nutzer, registrierte Plattformen zu wählen, um die Einhaltung von Vorschriften und den Verbraucherschutz zu gewährleisten. Die Durchsetzung der Vorschriften durch die FSA zielt darauf ab, das Vertrauen der Verbraucher und die Marktstabilität zu verbessern. Nutzer werden aufgefordert, den Registrierungsstatus ihrer bevorzugten Plattform zu überprüfen, bevor sie mit dem Handel beginnen. Strengere Vorschriften könnten den Markt weiter formen und sowohl Innovationen als auch Verbraucherschutzmaßnahmen beeinflussen. Diese Maßnahmen spiegeln Japans Engagement für die Schaffung eines sicheren Umfelds für digitale Vermögenswerte wider.
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