8.2.2025
Bitcoin

Kritische Unterstützung für Bitcoin unter Druck: Handelskonflikte und Liquidationsrisiken im Fokus

Der Bitcoin-Kurs steht unter Druck und die Unterstützung bei 93.000 US-Dollar ist entscheidend, da ein Unterschreiten Liquidationen von 1,3 Milliarden US-Dollar auslösen könnte. Unsicherheiten wie der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie regulatorische Entwicklungen beeinflussen den Kryptomarkt zusätzlich und tragen zur Volatilität bei.

Unsicherheit um Bitcoin: Unterstützung bei 93.000 US-Dollar kritisch, Handelsstreit droht mit 1,3 Milliarden US-Dollar an Liquidationen

Der Bitcoin-Kurs befindet sich in einer prekären Lage und bewegt sich in einem entscheidenden Bereich. Die Unterstützung bei 93.000 US-Dollar ist von immenser Bedeutung. Sollte diese Marke unterschritten werden, könnten erhebliche Liquidationen die Folge sein. Cointelegraph berichtet, dass im Falle eines Absturzes unter diese Unterstützungslinie Liquidationen im Umfang von 1,3 Milliarden US-Dollar drohen. Die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China verstärken die Unsicherheit und könnten den Abwärtsdruck auf den Bitcoin-Kurs weiter erhöhen.

Die aktuelle Situation auf dem Kryptomarkt wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben den Handelsstreitigkeiten spielen auch regulatorische Entwicklungen und die allgemeine Stimmung am Markt eine wichtige Rolle. Wie im Podcast "Rise’n’Crypto" von Cointelegraph erörtert wird, beobachten Marktteilnehmer die politischen Entwicklungen in den USA aufmerksam, da diese einen erheblichen Einfluss auf den Kryptomarkt ausüben können. Diskussionen über strategische Bitcoin-Reserven von Regierungen, wie beispielsweise in Texas angedacht, verdeutlichen das steigende Interesse an der Kryptowährung. Gleichzeitig führen regulatorische Unklarheiten, wie die Kontroverse um die Operation Chokepoint 2.0, zu Verunsicherung unter den Anlegern. Der Fall Coinbase gegen die SEC, in dem das Gericht die SEC für die Ablehnung einer Anfrage von Coinbase nach Krypto-Regularien kritisierte (Cointelegraph), unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen der Kryptobranche und den Aufsichtsbehörden.

Die jüngsten Kursentwicklungen von Bitcoin zeigen eine erhöhte Volatilität. Obwohl der Bitcoin-Kurs zwischenzeitlich die 100.000 US-Dollar-Marke überschritten hat, konnte er sich nicht dauerhaft darüber etablieren. Analysten, die im Podcast "Rise’n’Crypto" zitiert werden, rechnen in den kommenden Wochen eher mit Seitwärtsbewegungen. Die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Amtseinführung des ehemaligen US-Präsidenten Trump und die damit verbundenen Erwartungen bezüglich neuer Krypto-Regulierungen könnten jedoch einen erneuten Kursanstieg auslösen. Einige Analysten sehen sogar ein Kurspotenzial von bis zu 249.000 US-Dollar im Jahr 2025 (Cointelegraph). Auch die zunehmende Debatte über strategische Bitcoin-Reserven von Regierungen in verschiedenen Ländern könnte sich positiv auf den Bitcoin-Kurs auswirken.

Die Unsicherheit auf dem Kryptomarkt bleibt jedoch bestehen. Die geringen Bitcoin-Reserven an den Börsen, die sich laut Cointelegraph auf dem tiefsten Stand seit 2018 befinden, könnten zu einem Angebotsengpass und damit zu einem weiteren Kursanstieg führen. Gleichzeitig besteht aber auch die Gefahr eines Abwärtstrends, sollte die Unterstützung bei 93.000 US-Dollar brechen. Anleger sollten die Entwicklungen auf dem Kryptomarkt daher weiterhin genau verfolgen und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen.

Quellen:

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