Nach einem Vergleich mit dem US-Justizministerium in Höhe von 504 Millionen Dollar startet die Kryptobörse OKX mit einer neuen Plattform und Web3-Wallet wieder in den USA durch. Unter der Führung von Roshan Robert, dem ehemaligen CEO von Hidden Road, plant OKX, schrittweise bestehende und neue Kunden zu integrieren und seine Präsenz im US-Markt auszubauen. Der Hauptsitz befindet sich in San Jose, Kalifornien, und das Unternehmen betont die Wichtigkeit von Compliance und Sicherheit für seine US-Aktivitäten.
Nach einem Vergleich mit dem US-Justizministerium in Höhe von 504 Millionen US-Dollar und einer vorherigen Geschäftstätigkeit ohne die erforderliche Lizenz, startet die Kryptobörse OKX ihren Betrieb in den USA neu. Wie Cryptopolitan berichtet, setzt das Unternehmen dabei auf ein neues Web3-Wallet und eine zentralisierte Handelsplattform, um sich langfristig im amerikanischen Kryptomarkt zu etablieren. Roshan Robert, ehemaliger Barclays-Manager und zuletzt CEO des von Ripple übernommenen Krypto-Prime-Brokers Hidden Road, wurde zum CEO der US-Niederlassung ernannt. (Cryptopolitan, Cryptoslate, Financemagnates)
Der US-Markt spielt eine wichtige Rolle in der globalen Strategie von OKX. Der Rollout der neuen Plattform erfolgt schrittweise: Zuerst werden bestehende Nutzer migriert, bevor neue Kunden aufgenommen werden. Ein vollständiger Start in den meisten US-Bundesstaaten ist für später im Jahr geplant. Das neue Web3-Wallet unterstützt über 130 Blockchains und bietet Funktionen wie Token-Swapping, Cross-Chain-Bridging sowie Zugang zu NFTs und dezentralen Anwendungen. (BitPinas)
OKX hat seinen US-Hauptsitz in San Jose, Kalifornien, eingerichtet. (Financemagnates) Robert bringt umfassende Erfahrung aus dem Finanzsektor mit, unter anderem als Direktor bei Barclays und Partner, Group COO und CCO bei Hidden Road. (Financemagnates)
Die Rückkehr von OKX in die USA geht mit einer Neugestaltung der Plattform und der Einführung eines neuen Wallets für amerikanische Nutzer einher. (CoinCentral) Das Unternehmen betont seine Investitionen in die Compliance-Infrastruktur, darunter KYC-Verfahren und verbesserte Systeme zur Betrugserkennung, und bekennt sich zu einer sicheren und regelkonformen Handelsumgebung. (CoinCentral)
Obwohl die erneute Fokussierung auf den US-Markt mit einem möglicherweise kryptofreundlicheren regulatorischen Umfeld unter der Trump-Administration zusammenfällt, betont OKX, dass die Pläne zur Stärkung der US-Präsenz bereits vor Trumps zweiter Amtszeit bestanden. (CoinCentral)
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