io.net und Orbit arbeiten zusammen, um die Transparenz von KI-Aktionen auf der Blockchain zu erhöhen. Durch die Nutzung der dezentralen GPU-Infrastruktur von io.net sollen KI-Agenten-Aktivitäten nachvollziehbarer und überprüfbarer gemacht werden, was das Vertrauen im DeFi- und KI-Sektor stärken soll. Dies ermöglicht kostengünstigere und skalierbarere KI-Berechnungen und stärkt die Überprüfbarkeit automatisierter Entscheidungen.
io.net, ein dezentrales Computing-Ökosystem für Entwickler, und Orbit, eine KI-basierte Plattform zur Optimierung von Blockchain-Interaktionen, haben eine Partnerschaft angekündigt. Gemeinsam wollen sie die Transparenz der Aktivitäten von KI-Agenten in dezentralen GPU-Ökosystemen innerhalb des Blockchain-Sektors verbessern. Die Bekanntmachung erfolgte über die Social-Media-Kanäle der Plattform, wie blockchainreporter.net berichtet.
Für io.net stellt die Kooperation einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Nachvollziehbarkeit von KI-Agenten-Interaktionen auf GPU-Plattformen dar. Im Zentrum steht die vollständige Überprüfbarkeit von On-Chain-Aktionen, um das Nutzervertrauen zu stärken. Mit den Fortschritten in KI und DeFi spielen KI-Agenten eine immer wichtigere Rolle bei der Optimierung komplexer Blockchain-Interaktionen. Sie vereinfachen die Prozesse über verschiedene Protokolle und Blockchains hinweg, indem sie als Abstraktionsschicht fungieren. Bisher mangelte es jedoch an Transparenz in ihrer Funktionsweise, was die Überprüfung der Entscheidungsprozesse erschwerte.
Durch die Partnerschaft kann Orbit die Infrastruktur von io.net nutzen, um KI-Agenten-Workloads auf dezentralen GPU-Clustern auszuführen. Dies ermöglicht kostengünstigere und skalierbarere KI-Berechnungen. Zusätzlich werden KI-generierte Inferenzen für On-Chain-Operationen gespeichert, um sie später nachvollziehen zu können. Diese verbesserte Überprüfbarkeit automatisierter Entscheidungen kommt sowohl dem KI- als auch dem DeFi-Ökosystem zugute.
Die Möglichkeit, KI-Agenten auf dezentralen GPUs zu betreiben, erhöht laut io.net die Transparenz. Mit zunehmender Autonomie von KI-Agenten trägt dieser Schritt zur Stärkung des Vertrauens im DeFi- und KI-Bereich bei. Das gemeinsame Projekt ist ein wichtiger Schritt hin zu einer dezentralen, KI-gesteuerten Computing-Ära mit vollständiger Verantwortlichkeit und Transparenz. Wie DePINscan berichtet, hat io.net bereits zuvor Partnerschaften im Bereich dezentraler Anwendungen geschlossen, zum Beispiel mit Alpha Network zur Förderung von KI und Web3 dApps. Ziel dieser Partnerschaft war die Schaffung einer sicheren und privaten Umgebung für KI-Anwendungen.
Die wachsende Bedeutung von KI-Agenten im Krypto-Bereich wird auch in einem Artikel von ChainUp auf LinkedIn unterstrichen. Dort wird die Entwicklung von KI-Agenten im Jahr 2025 diskutiert und auf die steigende Nachfrage nach solchen Anwendungen hingewiesen. IOSG Ventures betont auf Medium ebenfalls das Potenzial von "DeFai", der Kombination aus KI und DeFi, und erläutert die Funktionsweise von Agenten im DeFi-System. Auch die zunehmende Popularität von AI-Memecoins, wie in einem Artikel von Bee erwähnt, zeigt das wachsende Interesse an KI-Anwendungen in der Kryptowelt.
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