26.11.2024
Bitcoin

Peanut the Squirrel PNUT: Preisrückgang und Erholung im Fokus

Der Meme-Coin Peanut the Squirrel (PNUT) verzeichnete einen Kursrückgang von 30%, doch Marktsignale deuten laut Cryptoniteuae auf eine mögliche Erholung hin, basierend auf extrem pessimistischer Stimmung und technischen Indikatoren. Währenddessen könnte Bitcoin aufgrund einer sinkenden globalen M2-Geldmenge eine Korrektur erfahren, obwohl Expertenmeinungen zur zukünftigen Entwicklung auseinandergehen und positive Faktoren wie das Bitcoin-Halving 2024 dem entgegenwirken könnten.

Peanut the Squirrel (PNUT): Kurssturz und mögliche Erholung

Der Meme-Coin Peanut the Squirrel (PNUT), der auf der Solana-Blockchain basiert, hat in der vergangenen Woche einen Preisrückgang von 30 % erlebt und notiert aktuell bei 1,36 US-Dollar, wie Cryptoniteuae berichtet. Die Frage ist nun, ob dieser Abwärtstrend anhält oder ob der Rückgang eine Kaufgelegenheit darstellt. Marktsignale, so Cryptoniteuae, deuten auf eine mögliche Erholung hin.

Ein wichtiger Indikator hierfür ist das "Weighted Sentiment", welches die allgemeine Marktstimmung anhand von Social-Media-Aktivitäten und Diskussionen misst. Laut Santiment, zitiert von Cryptoniteuae, ist das Weighted Sentiment von PNUT auf ein historisches Tief von 0,12 gefallen. Dies deutet auf einen extrem pessimistischen Markt hin, was laut Cryptoniteuae zu einer sogenannten "Hated Rally" führen könnte. In diesem Szenario führt die überwiegend negative Stimmung rund um den Coin paradoxically zu einem überraschenden Preisanstieg.

Auch technische Indikatoren sprechen laut Cryptoniteuae für eine mögliche Erholung. Der Relative Strength Index (RSI), der die Stärke von Preisbewegungen misst, signalisiert zwar einen Abwärtstrend, deutet aber gleichzeitig darauf hin, dass PNUT überverkauft sein könnte. Ein steigender RSI könnte eine Trendwende signalisieren und den Käufern wieder die Oberhand geben.

Cryptoniteuae prognostiziert kurzfristig einen möglichen Anstieg von PNUT auf 1,64 US-Dollar. Im optimistischsten Fall könnte der Coin sogar die 1,94 US-Dollar-Marke erreichen. Aktuell verteidigen die Bullen laut Cryptoniteuae die wichtige Unterstützungslinie bei 1,31 US-Dollar.

Bitcoin und der Einfluss der globalen M2-Geldmenge

Wie BeInCrypto berichtet, kämpft Bitcoin aktuell mit einem Rückgang der globalen M2-Geldmenge, was Analysten zufolge eine Korrektur von 20-25% nach sich ziehen könnte. Joe Consorti, Head of Growth bei der Bitcoin-Verwahrfirma Theya, hebt die Korrelation zwischen Bitcoin und der globalen M2-Geldmenge hervor, die mit einer Verzögerung von etwa 70 Tagen eintritt. Er warnt vor einem möglichen Rückgang des BTC-Preises um 25%, sollte sich dieser Trend fortsetzen.

Auch Joseph Scioscia sieht Bitcoin als zuverlässigen Indikator für die M2-Geldmenge und empfiehlt Anlegern eine langfristige Dollar-Cost-Averaging-Strategie (DCA). BeInCrypto weist jedoch darauf hin, dass einige Marktteilnehmer skeptisch sind und eine längerfristige Betrachtung der Daten für aussagekräftiger halten.

Die globale M2-Geldmenge, ein Maß für die gesamte Liquidität in der Wirtschaft, ist ein wichtiger Treiber für die Preisentwicklung von Bitcoin. Ein Anstieg der M2 deutet auf eine expansive Geldpolitik hin, die risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen begünstigt. Umgekehrt können Rückgänge der M2 auf bevorstehende Korrekturen hindeuten.

Laut BeInCrypto könnten Faktoren wie das Bitcoin-Halving 2024 und eine allgemeine makroökonomische Erholung Bitcoin auf 100.000 US-Dollar treiben. Das zunehmende Interesse an Bitcoin-ETFs, insbesondere von institutionellen Anlegern wie BlackRock, könnte dem durch die sinkende M2-Geldmenge verursachten Druck entgegenwirken.

Zusammenfassend steht Bitcoin zwar aufgrund der schrumpfenden globalen Liquidität vor Herausforderungen, doch die Marktmeinungen über die zukünftige Entwicklung gehen auseinander. Strukturelle Zuflüsse und langfristige Adoptionsstrategien könnten einen möglichen Abwärtstrend abmildern. Händler sollten sich jedoch auf Volatilität einstellen, da makroökonomische Faktoren in dieser Woche Einfluss nehmen könnten.

Quellen:

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