Tether-CEO Paolo Ardoino glaubt, dass Bitcoin durch die Implementierung quantensicherer Adressen dem Risiko durch Quantencomputer begegnen wird, bevor diese eine reale Bedrohung darstellen. Er spekuliert jedoch, dass Hacker verlorene Bitcoins, inklusive Satoshi Nakamotos, knacken und wieder in Umlauf bringen könnten, was den Bitcoin-Markt beeinflussen würde. Die langfristigen Auswirkungen der Quantentechnologie auf Bitcoin bleiben abzuwarten.
Die Auswirkungen des technologischen Fortschritts, insbesondere im Bereich des Quantencomputings, auf die Zukunft von Bitcoin sind Gegenstand anhaltender Diskussionen. Paolo Ardoino, CEO von Tether, hat kürzlich seine Einschätzung zu diesem Thema geteilt und dabei einige bemerkenswerte Thesen aufgestellt, wie Cointelegraph berichtet.
Ardoino ist der Ansicht, dass Quantencomputer noch keine unmittelbare Bedrohung für die kryptografische Sicherheit von Bitcoin darstellen. Er prognostiziert, dass Bitcoin, lange bevor Quantencomputer eine tatsächliche Gefahr werden, quantensichere Adressen implementieren wird. Nutzer könnten dann ihre Bitcoins auf diese neuen Adressen übertragen und sie so vor den potenziellen Entschlüsselungsfähigkeiten von Quantencomputern schützen.
Darüber hinaus spekuliert Ardoino über das Schicksal der Bitcoins, die auf verlorenen Wallets liegen. Er vermutet, dass diese Bitcoins, möglicherweise auch die von Satoshi Nakamoto, von Hackern geknackt und wieder in Umlauf gebracht werden könnten. Diese Aussage, die laut Wu Blockchain auch auf X (ehemals Twitter) verbreitet wurde, wirft die Frage nach der langfristigen Sicherheit von verloren geglaubten Kryptowährungen auf.
Die Folgen dieser Prognosen sind erheblich. Sollte Ardoino recht behalten, könnte die Einführung quantensicherer Adressen eine umfassende Migration von Bitcoins auslösen. Gleichzeitig könnte das Knacken verlorener Wallets die im Umlauf befindliche Bitcoin-Menge erhöhen und damit potenziell den Markt beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Quantentechnologie entwickelt und welche Auswirkungen sie letztendlich auf Bitcoin und den Kryptomarkt insgesamt haben wird.
Quellen: