Der Bitcoin-Kurs hält sich trotz großer Verkaufsmengen durch institutionelle Anleger ("Wale") stabil über 93.777 US-Dollar, gestützt durch das Festhalten von Kleinanlegern und positive Nachrichten wie mögliche Steuersenkungen und die Zulassung von Bitcoin-ETF-Optionen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieser Widerstand dem anhaltenden Verkaufsdruck und den Befürchtungen eines größeren Abverkaufs standhalten kann.
Trotz erheblicher Verkaufsaktivitäten von Großinvestoren ("Walen"), die an die Vorgänge um den ehemaligen Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) im Bärenmarkt 2022 erinnern, zeigt sich der Bitcoin-Kurs widerstandsfähig und behauptet sich über der Marke von 93.777 US-Dollar. Laut Cryptorank stellt sich die Frage, ob die Hartnäckigkeit der Kleinanleger ("Diamond Hands") ausreicht, um den Kurs zu stützen.
NewsNow meldet ein Bitcoin-Transaktionsvolumen von 37,4 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig beobachtet CryptoQuant, dass viele langfristige Bitcoin-Besitzer ("Ancient Whales") ihre Bestände bislang nicht angerührt haben. Diese Untätigkeit könnte auf anhaltendes Vertrauen in das langfristige Potenzial von Bitcoin hindeuten und darauf, dass diese Investoren nicht zu Verkäufen gezwungen sind. Das anhaltende Interesse an Bitcoin wird durch die hohe Anzahl von 41.246 Watchlists auf Cryptorank unterstrichen.
Die Marktstimmung wird auch von politischen Entwicklungen beeinflusst. NewsNow berichtet über Spekulationen über mögliche Steuersenkungen für Kryptowährungen unter einer zukünftigen Trump-Regierung und die Diskussionen um eine strategische Bitcoin-Reserve in den USA. Diese Faktoren könnten das Vertrauen in Bitcoin stärken und den Kurs beeinflussen. Des Weiteren berichtet NewsNow über die Zulassung von Bitcoin-ETF-Optionen an der Nasdaq, was die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin weiter fördern könnte.
Gleichzeitig gibt es auch warnende Stimmen. NewsNow berichtet über Befürchtungen eines bevorstehenden Bitcoin-Abverkaufs im Wert von 4,3 Milliarden US-Dollar. Die Unsicherheit im Markt bleibt bestehen, und es ist ungewiss, ob die "Diamond Hands" der Kleinanleger dem anhaltenden Verkaufsdruck der Wale langfristig standhalten können.
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