Trumps Krypto-Rat: Deatons vier zentrale Ziele für eine neue Politik
John Deaton schlägt für Trumps geplanten Krypto-Rat vier Kernziele vor: die Abschaffung des SAB 121 zur Erleichterung der Krypto-Integration ins Finanzsystem, die Einrichtung einer Bitcoin-Reserve durch die Regierung, die Möglichkeit von Krypto-Steuerzahlungen und eine Überarbeitung der Krypto-Steuergesetze. Entgegen früheren Aussagen priorisiert Deaton nun nicht mehr die Regulierung von Memecoins, sondern die Abschaffung von SAB 121 als wichtigsten Punkt.
Deatons Vision für Trumps Krypto-Rat: Vier Kernziele im Fokus
Der US-Kryptomarkt blickt gespannt auf mögliche Entwicklungen unter der Präsidentschaft von Donald Trump, insbesondere auf die Bildung eines Krypto-Rates im Weißen Haus. Dieser Rat soll die Krypto-Politik verbessern, und der Pro-XRP-Anwalt John Deaton hat vier Schlüsselbereiche skizziert, die Priorität haben sollten. Laut Cryptonews.net plant die Trump-Administration die Einrichtung eines 24-köpfigen Krypto-Beratungsrates mit Experten aus der Branche. Obwohl Kryptowährungen in Trumps ersten Durchführungsverordnungen nicht erwähnt wurden, bleibt die Krypto-Community optimistisch hinsichtlich der zukünftigen Regierungspolitik.
Deatons Prioritäten für den Krypto-Rat
In einem kürzlich veröffentlichten X-Post (ehemals Twitter) umriss John Deaton seine wichtigsten Anliegen bezüglich der bevorstehenden Krypto-Politik unter Donald Trump. Für den Rat sollten die Abschaffung von SAB 121, die Einrichtung einer Bitcoin-Reserve, die Möglichkeit von Krypto-Steuerzahlungen und die Überarbeitung der Krypto-Steuerpolitik im Vordergrund stehen.
Die Abschaffung des Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) der Securities and Exchange Commission (SEC) steht dabei an erster Stelle. Jeremy Allaire, CEO von Circle, erklärte, dass SAB 121 es Banken und Finanzinstituten erschwert, Krypto-Vermögenswerte zu halten (Cryptonews.net). Deaton unterstützt diese Ansicht und betont, die Abschaffung von SAB 121 sei "fundamental und ermöglicht es Krypto, Teil der Finanzinfrastruktur in einer globalen Wirtschaft zu werden." (Cryptonews.net)
Bitcoin-Reserve und Krypto-Steuern
Deaton schlägt außerdem die Einrichtung einer De-facto-Bitcoin-Reserve durch eine mögliche Durchführungsverordnung vor. Er unterstreicht die strategische Bedeutung einer solchen Reserve und schlägt vor, Trump könne "die Schaffung eines kryptografischen Treuhandkontos anordnen, das die 200.000 BTC, die sich derzeit im Besitz der US-Regierung befinden, für 20 Jahre sperrt. Dies dient als De-facto-SBR – ein Vermögenswert im Besitz der US-Regierung, ohne Verkaufsabsicht." (Coingape)
Darüber hinaus betont Deaton die Bedeutung der Krypto-Besteuerung. Die Möglichkeit, Steuern in Kryptowährungen ohne Anfall von Kapitalertragssteuer zu zahlen, wäre ein wichtiger Fortschritt. Auch die derzeitige Klassifizierung von Kryptowährungen als Eigentum durch die IRS, die der Kapitalertragssteuer unterliegt, müsse überdacht werden.
Memecoin-Regulierung vs. SAB 121
Vor dem Hintergrund des jüngsten Memecoin-Hypes hatte Deaton zuvor Memecoin-Regulierungen gegenüber der SAB 121-Gesetzgebung priorisiert. In seinem aktuellen Beitrag lässt er die Memecoin-Regulierungen jedoch überraschenderweise aus und konzentriert sich stattdessen auf SAB 121 als Hauptanliegen. (Coingape)
Deatons Forderung nach Memecoin-Regulierungen entstand inmitten der Kontroversen um Trumps TRUMP-Memecoin. Auch andere, wie Bill Morgan, haben die Notwendigkeit umfassender Krypto-Regulierungen betont. Deatons jüngstes Auslassen der Memecoin-Regulierungen bleibt jedoch spekulativ.
Quellen:
- https://cryptonews.net/news/legal/30409009/
- https://coingape.com/john-deaton-outlines-four-key-objectives-for-white-house-crypto-council/
- https://coingape.com/analyst-predicts-xrp-price-surge-to-8-in-this-cycle-heres-why/
- https://www.coingecko.com/en/coins/xrp
- https://swissguard.io/