Die Bank of Montreal (BMO) hat ihre Investitionen in Bitcoin-ETFs auf 150 Millionen Dollar erhöht, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorquartal. Dies zeigt das wachsende Interesse institutioneller Investoren an Kryptowährungen, trotz der jüngsten Abflüsse im Spot-BTC-ETF-Markt. BMO diversifiziert dabei sein Portfolio mit Anteilen an verschiedenen Bitcoin-ETFs wie FBTC, EZBC, IBIT und GBTC.
Die Bank of Montreal (BMO), eines der größten kanadischen Finanzinstitute mit einem Vermögen von über einer Billion Dollar, hat ihre Positionen in verschiedenen Bitcoin-ETFs in einer Meldung an die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC offengelegt. Gemäß cryptonewsz.com entspricht diese Offenlegung den regulatorischen Anforderungen, die von Investmentmanagern mit mehr als 100 Millionen Dollar in US-börsengehandelten Wertpapieren ein vierteljährliches Reporting an die SEC vorschreiben.
Die Einreichung zeigt, dass BMO Anteile an mehreren bekannten Bitcoin-ETFs hält, darunter Fidelitys FBTC, Franklin Templetons EZBC, BlackRocks IBIT und Grayscales GBTC. Dieser Schritt unterstreicht den wachsenden Trend unter großen Finanzinstituten, Krypto-bezogene Vermögenswerte in ihre Portfolios zu integrieren.
Im Gegensatz zu BMOs verstärktem Engagement verzeichnete der breitere Spot-BTC-ETF-Markt zuletzt erhebliche Abflüsse. Daten von Farside Investors zeigen, dass Bitcoin-ETFs am 6. Februar 2025 einen Nettoabfluss von insgesamt 140,2 Millionen Dollar verzeichneten. Der größte Abfluss kam aus dem FBTC-Fonds mit einem Verlust von 103,2 Millionen Dollar, gefolgt vom GBTC-Fonds mit einem Abfluss von 42,2 Millionen Dollar.
Diese Entwicklungen finden vor dem Hintergrund erhöhter geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten statt, Faktoren, die in der Vergangenheit das Anlegerverhalten auf dem Kryptowährungsmarkt beeinflusst haben. Trotz der jüngsten Abflüsse konnten einige Bitcoin-ETFs weiterhin Investitionen anziehen. So verzeichnete beispielsweise der Bitwise Bitcoin ETF (BITB) einen Zufluss von 48,3 Millionen Dollar, während der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) und der ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) Zuflüsse von 36,2 Millionen Dollar bzw. 16,5 Millionen Dollar verzeichneten.
Am 14. Februar 2025 notierte Bitcoin bei etwa 96.448 Dollar, ein leichter Rückgang gegenüber dem Schlusskurs des Vortages. Der Kurs der Kryptowährung hat sich trotz der jüngsten Marktschwankungen als robust erwiesen und behauptet seine Position als zentraler Anlagefokus für institutionelle und private Investoren.
Die Offenlegung von BMO unterstreicht das wachsende Engagement traditioneller Finanzinstitute im Krypto-Sektor, obwohl der Markt gemischte Signale von verschiedenen Anlegergruppen erhält. Die diversifizierten Bestände der Bank in mehreren BTC-ETFs deuten auf einen strategischen Ansatz für den vielfältigen Krypto-Bereich hin. Laut einem Beitrag auf Binance hat die Bank of Montreal ihre Bitcoin-ETF-Bestände im Vergleich zum Vorquartal deutlich von 13 Millionen Dollar auf 150 Millionen Dollar erhöht.
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