Barclays hat 2024 131 Millionen US-Dollar in Blackrocks Bitcoin-Spot-ETF investiert, nachdem die Bank Bitcoin zuvor als "nicht investierbar" bezeichnet hatte. Dieser Schritt signalisiert ein wachsendes institutionelles Interesse an Bitcoin, trotz der weiterhin bestehenden Volatilität.
Die britische Großbank Barclays hat 2024 131 Millionen US-Dollar in den Bitcoin-Spot-ETF von Blackrock investiert. Diese Information wurde am Donnerstag der US-Börsenaufsicht SEC gemeldet und unter anderem von News.Bitcoin.com veröffentlicht. Der Schritt ist besonders bemerkenswert, da die Bank Bitcoin zuvor kritisch beurteilt hatte. Im Jahr 2021 bezeichnete Barclays Bitcoin in einem Artikel als "nicht investierbar" und riet Kunden vom Kauf ab. Als Begründung wurde die hohe Volatilität der Kryptowährung angeführt, die sie "aus Portfolio-Sicht nahezu 'nicht investierbar'" mache. In einer typischen Mittelwert-Varianz-Optimierung würde Bitcoin demnach aus den meisten Portfolios ausgeschlossen werden, so die damalige Argumentation von Barclays.
Die aktuelle Investition in Blackrocks Bitcoin-ETF deutet auf ein wachsendes Interesse institutioneller Anleger an der Kryptowährung hin. Während Barclays 2021 noch vor den Risiken der Volatilität warnte, scheint die Bank nun die Potenziale von Bitcoin als Anlageobjekt zu erkennen.
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