Bitcoin-Millionär startet Schatzsuche mit 2 Millionen Dollar Preisgeld

Ein früher Bitcoin-Investor, Jon Collins-Black, hat in den USA fünf Schatztruhen mit einem Gesamtwert von 2 Millionen Dollar versteckt. Wie Crypto News berichtet, hat er sein durch Bitcoin erworbenes Vermögen genutzt, um die Truhen mit einer vielfältigen Sammlung von Wertgegenständen zu füllen, darunter seltene Pokémon-Karten, Artefakte von historischen Schiffswracks, Sport-Memorabilia sowie Gold und Edelmetalle. Collins-Black beschrieb seine Begeisterung beim Zusammenstellen der Schatztruhen-Inhalte laut Crypto News mit den Worten: „Ich war wie ein Kind in einem Süßwarenladen.“ Die Inspiration für diese Aktion lieferte, wie Crypto News weiter ausführt, die bekannte Schatzsuche des US-Air-Force-Veteranen und Kunstsammlers Forrest Fenn, der 2010 sein Buch "The Thrill of the Chase: A Memoir" veröffentlichte, um eine Schatzsuche zu starten. Collins-Black folgt diesem Beispiel und hat ebenfalls ein Buch mit dem Titel "There's Treasure Inside" veröffentlicht, das Hinweise auf die Verstecke der Schatztruhen enthält. Das Buch ist seit November 2024 als Hardcover auf Amazon für 47,44 Dollar erhältlich und bietet, laut Economic Times, Rätsel, Karten und Informationen, die zur erfolgreichen Suche notwendig sind. Collins-Black betont in der Economic Times, dass man kein Genie sein müsse, um die Rätsel zu lösen, sondern lediglich Neugier, Vorstellungskraft und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren. Die Schatztruhen befinden sich, laut Economic Times, an sicheren und öffentlich zugänglichen Orten, nicht weiter als drei Meilen von Straßen entfernt und nicht auf Privatgrundstücken. Collins-Black entwickelte die Idee während der COVID-19-Pandemie und hofft, mit diesem realen Abenteuer die gleiche Begeisterung und Neugier bei anderen zu wecken. Der Inhalt der Truhen reicht von einer Michael Jordan Rookie-Karte über ein seltenes Mondgestein und ein Schmuckstück von Jacqueline Onassis bis hin zu einem Bitcoin im Wert von rund 100.000 Dollar. Die Schatzsuche von Forrest Fenn, die Collins-Black als Vorbild diente, dauerte zehn Jahre und endete tragisch mit dem Tod von mindestens fünf Suchenden. Der Schatz wurde schließlich im Juni 2020 gefunden, die Identität des Finders blieb jedoch anonym. Fenn verstarb kurz darauf, was viele Fragen offen ließ. Collins-Black zieht, wie Crypto News erläutert, eine Parallele zwischen der Schatzsuche und dem Bitcoin-Mining. Beim Bitcoin-Mining müssen Computer eine Zufallszahl erraten, indem sie Vermutungen mit dem SHA-256-Hashing-Algorithmus überprüfen. Ähnlich wie bei der Schatzsuche findet nur einer die richtige Zahl und erhält die Bitcoin-Belohnung. Diese Belohnung deckt die Stromkosten der Miner und ermöglicht in der Regel einen Gewinn. Quellen: - Crypto News: https://cryptonews.net/news/bitcoin/30196385/ - Cryptopotato: https://cryptopotato.com/web3-wonka-bitcoin-investor-hides-2-million-in-5-treasure-chests/ - Economic Times: https://economictimes.indiatimes.com/news/international/global-trends/bitcoin-investor-who-hid-2-million-treasure-across-us-drops-clues-in-new-book-for-treasure-hunters/articleshow/115682455.cms?from=mdr