Dank der Kooperation von Babylon und Axelar ist Bitcoin-Staking nun auf über 70 Blockchains möglich, indem Babylons eigenes Layer-1-Netzwerk, Babylon Genesis, mit der Interoperabilitätsplattform Axelar verbunden wurde. Das ermöglicht Nutzern, Bitcoin direkt und selbstverwaltet zu staken und erweitert die Reichweite des BABY-Tokens, der zur Sicherung der Babylon Genesis Chain verwendet wird. Die Partnerschaft soll Bitcoin als Innovationstreiber im On-Chain-Bereich stärken und Cross-Chain-Innovationen fördern.
Das Bitcoin-Staking-Protokoll Babylon hat sich mit der Interoperabilitätsplattform Axelar zusammengeschlossen, um selbstverwaltetes Bitcoin (BTC)-Staking auf mehr als 70 verschiedenen Blockchains zu ermöglichen. Diese Erweiterung der Bitcoin-Staking-Möglichkeiten wurde am Donnerstag bekannt gegeben, wie news.bitcoin.com berichtet.
Gleichzeitig hat Babylon seine eigene Layer-1-Blockchain namens Babylon Genesis gestartet. Diese basiert auf dem CometBTF Interchain Stack von Cosmos und verwendet den nativen Token "BABY". Babylon ermöglicht es BTC-Inhabern, die Sicherheit von Proof-of-Stake (PoS)-Netzwerken selbstverwaltet zu stärken, ohne auf Intermediäre oder Brücken angewiesen zu sein. Durch die Integration mit Axelar wird der BABY-Token, der zur Sicherung der Genesis-Chain verwendet wird, nun auch im Axelar-Netzwerk verfügbar, das über 70 Blockchain-Plattformen umfasst.
Clayton Menzel, Leiter der Geschäftsentwicklung bei Babylon Labs, dem Unternehmen hinter dem Babylon-Protokoll, hob die erweiterte Reichweite des Babylon Genesis-Ökosystems durch die Axelar-Integration hervor. News.bitcoin.com beschreibt das Genesis-Netzwerk als "Bitcoin Secured Network" (BSN), das Staking und Zeitstempelung anbietet. Es soll außerdem als Liquiditätsdrehscheibe und Steuerungsinstanz für andere Projekte dienen, die ebenfalls BSNs werden möchten. Cointrust.com ergänzt, dass Babylon Genesis natives BTC-Staking direkt auf dem Bitcoin-Ledger erlaubt, inklusive Finality-Providern und BABY-Token-Belohnungen für Teilnehmer am BTC-Staking.
Axelar-Mitbegründer Georgios Vlachos sieht in Bitcoin nicht nur einen etablierten Wertspeicher, sondern auch einen wichtigen Innovationstreiber im On-Chain-Bereich. Die Integration mit Axelar soll Entwicklern und Nutzern Zugang zu einem größeren Netzwerk ermöglichen und die Vorteile von Bitcoin-Staking-Protokollen über verschiedene Blockchains hinweg nutzbar machen. Cointrust.com erklärt weiter, dass Axelars Interchain Token Service die Ausgabe und Verwaltung von Token über verschiedene Chains vereinfacht und herkömmliche Brückenlösungen überflüssig macht.
Die Partnerschaft zwischen Babylon und Axelar wird bereits von mehreren Projekten im Babylon-Ökosystem, darunter EtherFi, Kinza, Lorenzo und Tower, aktiv genutzt. Dies zeigt die rasche Akzeptanz und das steigende Interesse an diesem neuen Interoperabilitätsmodell. Beide Unternehmen bekräftigen ihr gemeinsames Ziel, Entwickler, Institutionen und Nutzer zu unterstützen, indem sie das Potenzial von Bitcoin als Katalysator für Cross-Chain-Innovationen freisetzen.
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