20.2.2025
Bitcoin

Das Geheimnis um Satoshi Nakamoto: Die Suche nach dem Bitcoin-Erfinder

Die wahre Identität von Satoshi Nakamoto, dem Schöpfer von Bitcoin, ist weiterhin unbekannt und Gegenstand zahlreicher Spekulationen, die von bekannten Tech-Persönlichkeiten bis hin zu Geheimdiensten reichen. Einige vermuten sogar, Satoshi Nakamoto persönlich getroffen zu haben, während andere Theorien auf sprachlichen Analysen und frühen Kritiken des Bitcoin-Whitepapers basieren. Die anhaltende Anonymität befeuert den Mythos um Nakamoto und dessen mutmaßliches Milliardenvermögen in Bitcoin.

Das Rätsel um Satoshi Nakamoto: Wer verbirgt sich hinter dem Bitcoin-Schöpfer?

Seit der Veröffentlichung des Bitcoin-Whitepapers im Jahr 2008 ranken sich zahlreiche Spekulationen um die wahre Identität von Satoshi Nakamoto. Immer wieder werden neue Theorien aufgestellt, wer sich hinter diesem Pseudonym verbergen könnte. Ein wiederkehrendes Motiv ist die Vermutung, dass ein prominenter Kopf aus der Tech-Branche der Schöpfer der Kryptowährung sein könnte. cryptonews.com berichtet von einer Häufung von Hinweisen, die diese Theorie stützen.

Die Spekulationen reichen von einzelnen Programmierern bis hin zu Geheimdiensten. Namen wie Hal Finney, Nick Szabo und Craig Wright, der sogar öffentlich behauptete, Satoshi Nakamoto zu sein (ohne dies jedoch beweisen zu können), wurden immer wieder genannt. Sogar der verstorbene Steve Jobs wurde, wie 1e9.community berichtet, aufgrund eines im Apple-Betriebssystem gefundenen Bitcoin-Whitepapers als möglicher Kandidat gehandelt. Diese Theorie wurde jedoch widerlegt, da die Integration des Dokuments erst nach Jobs' Tod erfolgte.

Der Milliardär Peter Thiel glaubt, Satoshi Nakamoto im Jahr 2000 auf Anguilla getroffen zu haben, wie Business Insider berichtet. Dort traf er die Gründer der digitalen Währung E-Gold und vermutet, Nakamoto könnte unter den Anwesenden gewesen sein. Thiel spekuliert, dass Nakamoto aus den Fehlern von E-Gold gelernt und Bitcoin als Antwort darauf entwickelt hat. Die Anonymität Nakamotos sei eine bewusste Entscheidung, um staatlichen Eingriffen zu entgehen.

Die Suche nach Satoshi Nakamoto wird auch durch das mutmaßlich enorme Vermögen der Person oder Personengruppe hinter dem Pseudonym erschwert. Der Standard schätzt, dass Nakamoto rund eine Million Bitcoins besitzt, was ihn oder sie zu einem der reichsten Menschen der Welt machen würde. Business Insider berichtet von Befürchtungen der Kryptobörse Coinbase, dass eine Enthüllung der Identität zu einem Kurseinbruch führen könnte.

Eine weitere Theorie, aufgestellt von Gerald Votta, Leiter der Gamefi-Forschung bei Quantum Economics, deutet auf den kanadischen Kryptografen James A. Donald als möglichen Satoshi Nakamoto hin. coinmerce.io berichtet, dass Vottas Theorie auf Donalds schneller und detaillierter Kritik am Bitcoin-Whitepaper kurz nach dessen Veröffentlichung basiert. Votta sieht Parallelen zwischen Donalds Projekt Crypto Kong und Bitcoin. Auch sprachliche Ähnlichkeiten in den Texten von Donald und Nakamoto sollen die Theorie stützen.

Eine HBO-Dokumentation brachte den Krypto-Experten Peter Todd als möglichen Kandidaten ins Spiel, wie SWR Kultur berichtet. Todd dementierte die Behauptung jedoch und erklärte, es sei ein Scherz gewesen. Die Dokumentation stützte ihre These unter anderem auf Ähnlichkeiten im Schreibstil von Todd und Nakamoto.

Es bleibt abzuwarten, ob die wahre Identität von Satoshi Nakamoto jemals enthüllt wird. Die anhaltende Anonymität trägt zum Mythos des Bitcoin-Schöpfers bei und befeuert die Spekulationen weiter.

Quellen:

  • cryptonews.com: Neue Theorien deuten darauf hin, dass sich hinter Satoshi Nakamoto ein berühmter Tech-Gründer verbirgt
  • Business Insider: Peter Thiel meint, er habe den mysteriösen Bitcoin-Erfinder getroffen
  • Der Standard: Satoshi Nakamoto hat Bitcoin erfunden – aber wer steckt hinter dem Namen?
  • SWR Kultur: Wer ist Satoshi Nakamoto? Eine HBO-Doku glaubt, den Bitcoin-Erfinder enttarnt zu haben
  • coinmerce.io: Neue Theorie über die wahre Identität von Satoshi Nakamoto taucht auf
  • 1e9.community: Bizarre Theorie: Ist Steve Jobs vielleicht Satoshi Nakamoto?
Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Im Fokus
Bybit: Auszahlungen wieder freigegeben trotz Verzögerungen
Die Krypto-Handelsplattform Bybit hat die Auszahlungen wieder aufgenommen, jedoch müssen Nutzer mit Verzögerungen bei der Bearbeitung rechnen. Dies ist auf ein hohes Anfragevolumen und Wartungsarbeiten zurückzuführen, die die Sicherheit der Plattform stärken sollen. Bybit versichert, dass alle Auszahlungsanträge bearbeitet werden und bittet die Nutzer um Geduld.
21/2/2025
Bitcoin
Bybit führt Echtzeit-Liquidationsdaten ein und fördert Markttransparenz
Die Krypto-Börse Bybit hat Echtzeit-Liquidationsdaten veröffentlicht, um mehr Transparenz im Markt zu schaffen. CEO Ben Zhou äußerte Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit von Liquidationszahlen Dritter und betont die Wichtigkeit von Offenheit gegenüber der Krypto-Community. Diese Initiative könnte andere Börsen dazu anregen, ähnliche Praktiken zu übernehmen und das Vertrauen in die Berichterstattung über Liquidationen zu stärken.
21/2/2025
Bitcoin
Weitere Posts zum Thema