Ein Solo-Miner mit geringer Hashrate hat entgegen aller Wahrscheinlichkeit einen Bitcoin-Block geschürft und die Belohnung von 6,25 Bitcoin erhalten. Dieser seltene Erfolg, vergleichbar mit einem Lottogewinn, verdeutlicht den Zufallsfaktor beim Mining trotz der Dominanz großer Mining-Pools. Obwohl unwahrscheinlich, zeigt das Ereignis, dass Einzelpersonen mit Glück im Bitcoin-Netzwerk erfolgreich sein können.
Ein Solo-Miner hat das scheinbar Unmögliche geschafft und einen Bitcoin-Block geschürft. Angesichts der enormen Rechenleistung, die für das Bitcoin-Mining heutzutage erforderlich ist, gilt ein solcher Erfolg als extrem selten. Wie Cryptonews berichtet, konnte der Miner mit einer Hashrate von lediglich 126 Terahashes pro Sekunde (TH/s) den Block 809187 lösen und die damit verbundene Belohnung von 6,25 Bitcoin einstreichen. Dies entspricht einem Gegenwert von mehreren hunderttausend Euro zum aktuellen Kurs.
Die Wahrscheinlichkeit, mit einer solch geringen Hashrate einen Bitcoin-Block zu finden, ist minimal. Der Großteil der Mining-Aktivitäten wird von großen Mining-Pools dominiert, die ihre Rechenleistung bündeln, um ihre Chancen auf das Finden eines Blocks und die damit verbundenen Belohnungen zu maximieren. Solo-Mining hingegen ist ein riskantes Unterfangen, das oft monate- oder sogar jahrelang erfolglos bleiben kann.
Der Erfolg des Solo-Miners verdeutlicht den Zufallsfaktor beim Bitcoin-Mining. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, einen Block zu finden, proportional zur Hashrate ist, spielt Glück eine entscheidende Rolle. In diesem Fall hatte der Miner außergewöhnliches Glück und konnte trotz der geringen Hashrate den Block lösen. Cryptonews vergleicht die Erfolgsaussichten mit einem Lottogewinn.
Die Nachricht von diesem Erfolg hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Sie beweist, dass trotz der Dominanz großer Mining-Pools immer noch die Möglichkeit besteht, als Einzelperson erfolgreich Bitcoin zu schürfen. Es bleibt jedoch ein hochriskantes Unterfangen mit geringen Erfolgsaussichten.
Die Schwierigkeit des Bitcoin-Minings wird regelmäßig angepasst, um die durchschnittliche Blockerzeugungszeit bei 10 Minuten zu halten. Je mehr Miner im Netzwerk aktiv sind und je höher die gesamte Hashrate ist, desto schwieriger wird es, einen Block zu finden. Der aktuelle Schwierigkeitsgrad spiegelt die immense, weltweit für das Bitcoin-Mining eingesetzte Rechenleistung wider.
Der Erfolg des Solo-Miners ist ein seltenes und bemerkenswertes Ereignis im Bitcoin-Mining. Es unterstreicht die dezentrale Natur des Netzwerks und die – wenn auch geringe – Chance, selbst mit begrenzter Rechenleistung und einer großen Portion Glück erfolgreich zu sein.
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