Der von Trump nominierte FBI-Direktor Kash Patel besitzt Bitcoin-Anlagen im Wert von bis zu 115.000 US-Dollar und weitere Aktienbeteiligungen. Seine Einkünfte der letzten zwölf Monate beliefen sich auf mindestens 2,6 Millionen US-Dollar, hauptsächlich durch Beratungstätigkeiten. Im Falle seiner Bestätigung hat sich Patel verpflichtet, seine geschäftlichen Aktivitäten ruhen zu lassen.
Kash Patel, der von Ex-Präsident Donald Trump als FBI-Direktor nominiert wurde, verfügt über Bitcoin-Anlagen im Wert von bis zu 115.000 US-Dollar. Diese Information stammt aus seiner kürzlich veröffentlichten Vermögensoffenlegung, über die unter anderem ABC News berichtet. Der Sender führt weiter aus, dass Patel sein Einkommen hauptsächlich durch Beratungstätigkeiten, Medienauftritte, Sprechhonorare und Buchverträge generiert. In den vergangenen zwölf Monaten beliefen sich seine Einkünfte auf mindestens 2,6 Millionen US-Dollar. Den größten Teil davon, über 2,1 Millionen US-Dollar, verdiente er mit seiner Beratungsfirma Trishul LLC, die im Bereich nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienste tätig ist. Zu seinen Klienten gehörten unter anderem Trumps Social-Media-Unternehmen Trump Media & Technology Group, die Botschaft von Katar und das tschechische Finanzdienstleistungsunternehmen CSGM. Die genaue Höhe der einzelnen Einkommensquellen geht aus der Offenlegung nicht hervor.
Wie Cryptopolitan und mehrere Nutzer auf X (ehemals Twitter) berichteten, beläuft sich Patels Bitcoin-Vermögen auf bis zu 115.000 US-Dollar. Dieser Betrag entspricht dem Wert eines Bitcoin-ETF in seinem Portfolio. Neben seinen Bitcoin-Investitionen hält Patel auch Aktien verschiedener Unternehmen. Dazu gehören laut ABC News Anteile an EliteDepot (Mode und Hautpflege) im Wert von bis zu 5 Millionen US-Dollar und an VK Integrated Systems (taktische Ausrüstung) im Wert von bis zu 250.000 US-Dollar. Des Weiteren besitzt er Aktien von NVIDIA (bis zu 250.000 US-Dollar) und Core Scientific, einem Bitcoin-Mining-Unternehmen (bis zu 250.000 US-Dollar).
Im Zuge seiner Nominierung unterzeichnete Patel eine Ethikvereinbarung. Darin verpflichtet er sich, seine Beratungsfirma und seine Medientätigkeiten während seiner Amtszeit als FBI-Direktor ruhen zu lassen, sollte er vom Senat bestätigt werden. Wie ABC News berichtet, wird er außerdem von seinen Positionen bei der Trump Media and Technology Group, der Kash Patel Foundation und der Epoch Times zurücktreten bzw. ist bereits zurückgetreten. Einige seiner Beratungsunternehmen, wie Trishul LLC und Dal Forno LLC, sollen während seiner Tätigkeit für die Bundesregierung pausieren.
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