3.12.2024
Technologie

Kooperation im Zeichen der Künstlichen Intelligenz: Sam Altman und die Trump-Administration

OpenAI-Chef Sam Altman signalisierte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit einer Trump-Administration, um die US-Führungsrolle in der KI-Entwicklung, insbesondere gegenüber China, zu sichern. Dafür seien massive Investitionen in Infrastruktur wie Rechenzentren nötig, die er von Trump erwartet. Trotz Spannungen mit Elon Musk, der ebenfalls Einfluss auf Trumps KI-Politik nehmen dürfte, betont Altman die Notwendigkeit einer breiten gesellschaftlichen Diskussion über den Umgang mit KI und deren Regulierung.

Sam Altman, der Geschäftsführer von OpenAI, hat sein Interesse an einer Kooperation mit einer zukünftigen Trump-Administration im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) signalisiert. Laut Fox Business äußerte sich Altman optimistisch hinsichtlich einer solchen Zusammenarbeit und unterstrich die Notwendigkeit für die USA, ihre führende Position in der KI-Entwicklung, insbesondere im Wettbewerb mit China, zu behaupten. Um diese technologische Führungsrolle zu sichern, betonte Altman die Wichtigkeit massiver Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere in Rechenzentren und Computerchips. Er zeigte sich zuversichtlich, dass eine Trump-Administration diese Entwicklung unterstützen würde. Diese Aussage deckt sich mit den Signalen anderer führender Tech-Persönlichkeiten, die ebenfalls ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Trump bekundet haben. Beispielsweise traf sich Meta-CEO Mark Zuckerberg kürzlich mit dem designierten Präsidenten in Mar-a-Lago. Trumps Berater Stephen Miller bezeichnete Zuckerberg laut Fortune als einen von vielen Wirtschaftsführern, die Trump als "Antriebskraft für Wandel und Wohlstand" betrachten. Auch Elon Musk, Mitgründer von OpenAI, der das Unternehmen später verließ und mittlerweile als Kritiker Altmans gilt, wird voraussichtlich eine Rolle in der Trump-Administration spielen. Qz berichtet, dass einige Tech-Führungskräfte, darunter Altman, besorgt über Musks Einfluss auf die zukünftige Regulierung der Branche sind. Qz zufolge hat Altman selbst versucht, Kontakte zu Trumps Umfeld aufzubauen, unter anderem zu Jared Kushner und Howard Lutnick, Trumps Wahl für das Amt des Handelsministers. Das Verhältnis zwischen Altman und Musk ist angespannt, nachdem Musk OpenAI verklagt und Altman öffentlich kritisiert hatte. Trotz dieser Spannungen unterstrich Altman in einem Interview mit Fox News die Bedeutung der Führungsrolle der USA in der KI-Entwicklung. Gleichzeitig räumte er ein, dass KI auch negative Konsequenzen haben könne, beispielsweise für den Arbeitsmarkt. Die Economic Times zitiert Altman mit der Aussage, dass die USA die "beste KI-Infrastruktur der Welt" benötigen, um ihre Spitzenposition zu behaupten. Er hob die Bedeutung von Investitionen in Bereiche wie Energie und Rechenzentren hervor. Gleichzeitig appellierte er an den Kongress, Gesetze zum Schutz vor den Risiken der KI zu verabschieden. Altman betonte, dass nicht OpenAI allein über den Einsatz von KI entscheiden sollte, sondern die Gesellschaft insgesamt. Quellen: - https://www.cryptopolitan.com/will-sam-altman-collaborate-with-trump/ - https://fortune.com/2024/12/03/sam-altman-donald-trump-artificial-intelligence-race-america-china/ - https://economictimes.indiatimes.com/tech/artificial-intelligence/openais-sam-altman-confident-trump-will-keep-us-in-ai-lead/articleshow/115881517.cms?from=mdr - https://qz.com/sam-altman-elon-musk-donald-trump-doge-openai-ai-tech-1851711089 - https://www.foxbusiness.com/technology/openai-ceo-sam-altman-looking-forward-working-trump-admin-says-us-must-build-best-ai-infrastructure
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