Die Krypto-Zahlungsfirma MoonPay erhielt im Oktober 2022 einen 160-Millionen-Dollar-Kredit von Mike Novogratz (Galaxy Digital) und Brad Garlinghouse (Ripple), der zeitlich mit dem Start von Donald Trumps NFT-Kollektion zusammenfiel. Diese NFTs wurden über MoonPay verkauft und werfen Fragen über die Verbindungen etablierter Krypto-Unternehmen zu politischen Projekten auf. Der Erfolg der Trump-NFTs unterstreicht die zunehmende Verflechtung von Kryptowährungen und Politik.
Die Krypto-Zahlungsfirma MoonPay erhielt im Oktober 2022 einen Kredit in Höhe von 160 Millionen US-Dollar von Mike Novogratz (Galaxy Digital) und Brad Garlinghouse (Ripple), zeitlich abgestimmt mit dem Launch der NFT-Sammlung von Donald Trump. Diese NFTs, die den ehemaligen US-Präsidenten abbilden, wurden über die Plattform von MoonPay verkauft, wie Cointelegraph berichtet.
Diese Finanzspritze durch Novogratz und Garlinghouse wirft Fragen nach der Verknüpfung etablierter Krypto-Unternehmen mit politisch aufgeladenen Projekten auf. Bisher haben weder Galaxy Digital noch Ripple öffentliche Stellungnahmen zu dem Kredit abgegeben. Auch MoonPay schweigt zu dem Thema.
Die "Trump Digital Trading Cards", der offizielle Name der NFTs, waren schnell ausverkauft und generierten innerhalb kürzester Zeit Umsätze in Millionenhöhe. Dieser Erfolg verdeutlicht das steigende Interesse an NFTs und deren Potenzial, in diverse Bereiche, darunter auch die Politik, vorzudringen.
Obwohl die genauen Kreditbedingungen unbekannt sind, deutet die Höhe der Summe auf eine erhebliche Investition in den Launch der Trump-NFTs hin. Es bleibt abzuwarten, welche Rolle Galaxy Digital und Ripple zukünftig bei ähnlichen Projekten spielen werden.
Die Verbindung zwischen Kryptowährungen und Politik ist komplex und entwickelt sich ständig weiter. Die Finanzierung des Trump-NFT-Launches durch führende Figuren der Krypto-Branche unterstreicht die zunehmende Verflechtung beider Welten.
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