14.4.2025
Bitcoin

Kurssturz des OM-Tokens: Binance und die Herausforderungen der Marktvolatilität

Der OM-Token von Mantra erlebte einen starken Kurssturz, der zu Liquidationen an verschiedenen Börsen, darunter Binance, führte. Binance verweist auf Cross-Exchange-Liquidationen als Ursache und betont, Nutzer bereits zuvor vor den Risiken gewarnt zu haben, während Mantras Mitbegründer die Börsen für die Turbulenzen kritisiert, aber gleichzeitig Binances Kommunikation während der Krise lobt.

Turbulenzen um den OM-Token: Binance verweist auf Risikomanagement und börsenübergreifende Liquidationen

Der OM-Token, die native Kryptowährung des Mantra-Projekts, erlebte einen drastischen Kurssturz, der zu erheblichen Verwerfungen im Kryptomarkt und umfangreichen Liquidationen an verschiedenen Börsen führte. Binance, eine der weltweit größten Krypto-Börsen, reagierte prompt auf den Preisverfall und informierte ihre Nutzer über die aktuelle Lage. Wie Bitcoin.com berichtet, verwies Binance über ihren Kundensupport-Account auf der Social-Media-Plattform X auf externe Faktoren als Auslöser der Volatilität. Laut Binance seien die Preisentwicklungen der vergangenen Tage auf börsenübergreifende Liquidationen (Cross-Exchange-Liquidationen) zurückzuführen. Die Börse betonte zudem, bereits seit Oktober 2024 den Hebel (Leverage) für OM reduziert und die Nutzer vor der seit Januar steigenden Token-Menge gewarnt zu haben. Bitcoin.com zitiert Binance: "Seit Januar dieses Jahres hat Binance auf seiner Spot-Trading-Seite für OM eine Pop-up-Warnung herausgegeben, um die Nutzer darüber zu informieren, dass der Token erhebliche Änderungen an seiner Tokenomics erfahren hat, die sein Angebot erhöhen." Binance bekräftigte, die Situation weiterhin genau zu beobachten und geeignete Maßnahmen zum Schutz der Nutzer und zur Wahrung der Plattformintegrität zu ergreifen. John Patrick Mullin, Mitbegründer von Mantra, kritisierte zentralisierte Börsen und machte sie für die Marktturbulenzen verantwortlich. In einem Statement auf X schrieb Mullin, die Marktbewegungen von OM seien durch rücksichtslose Zwangsliquidationen von Konten durch zentralisierte Börsen ausgelöst worden. Zeitpunkt und Ausmaß des Absturzes ließen darauf schließen, dass eine sehr plötzliche Schließung von Kontopositionen ohne ausreichende Vorwarnung oder Ankündigung erfolgt sei. Mullin wies zudem Spekulationen zurück, das Projektteam stecke hinter den Preisbewegungen. Die Token seien weiterhin gesperrt und den veröffentlichten Vesting-Perioden unterworfen. Die Tokenomics von OM seien intakt, wie im letzten Token-Bericht dargelegt. Trotz seiner Kritik an der Entwicklung der Ereignisse würdigte Mullin die Reaktion von Binance während der Krise. Er bestätigte den Kontakt zum Binance-Team und lobte deren Kommunikation, Hilfsbereitschaft und Unterstützung. Binance reagierte separat auf Händler, die Probleme bei der Gewinnmitnahme meldeten, und empfahl ihnen, Auftrags-IDs und Screenshots zur Überprüfung einzureichen. Wie auf Binance.com zu lesen ist, veröffentlichte die Börse eine offizielle Stellungnahme zum OM-Crash, in der die Maßnahmen zum Risikomanagement und die Warnungen an die Nutzer hervorgehoben werden. Quellen: - https://news.bitcoin.com/binance-flags-dangerous-mantras-om-volatility-with-leverage-cut-months-before-crash/ - https://www.binance.com/en/square/post/22893505043682 - https://99bitcoins.com/de/news/nach-mantra-crash-schuldzuweisungen-zwischen-binance-und-entwicklerteam/
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