Einige Astrologen sehen in einer seltenen Planetenkonstellation im Februar 2025 ein negatives Omen für den Bitcoin-Kurs, während Analysten eher manipulative Marktbewegungen für Kursschwankungen verantwortlich machen. Trotz dieser Spekulationen wird über diverse Faktoren wie das Bitcoin Halving und die Rolle von ETFs diskutiert, die den Bitcoin-Kurs weiterhin beeinflussen.
Die Vorhersage der Bitcoin-Kursentwicklung ist ein beliebtes Thema unter Anlegern. Neben etablierten Analysemethoden wie On-Chain-Metriken, makroökonomischen Indikatoren und technischen Analysen, rückt ein ungewöhnlicher Ansatz in den Fokus: die Krypto-Astrologie. Wie BTC-ECHO berichtet, interpretieren einige Astrologen eine bevorstehende Planetenkonstellation als mögliches Warnsignal für den Kryptomarkt.
Am 28. Februar 2025 stehen Mars, Jupiter, Saturn, Venus, Uranus, Merkur und Neptun in einer seltenen Planetenparade. Dieses kosmische Ereignis, das sich erst 2040 wiederholen wird, wird von einigen Astrologen als potenziell negativ für Bitcoin und andere Kryptowährungen bewertet. BTC-ECHO zitiert die Astrologin Tara Nichols, die gegenüber Decrypt äußerte: "Wir werden wahrscheinlich einen Bitcoin-Kursrückgang in dieser Zeit erleben, da die rückläufige Venus und Uranus im Stier, die beide Geld und Kryptowährungen regieren, instabil sind.”
Auch Astrologin Jana Stern sieht die Planetenkonstellation als Anlass zur Vorsicht. Globale Unsicherheiten und die Tendenz zu überstürzten Reaktionen vor wichtigen Ereignissen könnten laut Stern Schwankungen an den Aktien- und Kryptomärkten verursachen. Ein ähnliches Szenario ereignete sich im Juni 2022, als Bitcoin nach einer vergleichbaren Planetenparade von etwa 32.000 US-Dollar auf 19.000 US-Dollar fiel.
Erin Redwing, eine weitere Astrologin, prognostiziert für März, insbesondere Anfang des Monats, eine hohe Volatilität. Langfristig ist sie jedoch optimistischer und erwartet im Mai positive Entwicklungen. Sie geht nicht von einer anhaltenden Krise aus.
Die Krypto-Astrologie stellt einen unkonventionellen Ansatz zur Marktprognose dar. Plattformen wie finanzen.net berichten aktuell von einem Krypto-Crash mit erheblichen Liquidationen. Ob dieser mit der bevorstehenden Planetenkonstellation zusammenhängt, bleibt Spekulation. Analysten wie Michael van de Poppe, zitiert von finanzen.net, interpretieren die starken Kursrückgänge eher als manipulative Marktbewegung großer Akteure und nicht als das Ende des Bullenmarktes. Auch bei ingenieur.de äußert sich der Krypto-Analyst PlanB optimistisch und prognostiziert für Bitcoin im Jahr 2025 einen Mindestpreis von 270.000 Dollar.
Coincierge.de berichtet über die anhaltende Schwierigkeit für Bitcoin, die 100.000-Dollar-Marke zu überwinden, und zitiert die Krypto-Forscher von Glassnode, die vor einem möglichen Kursrückgang auf 92.000 Dollar warnen, sollten sich die Marktbedingungen nicht verbessern. Gleichzeitig wird auf das steigende Momentum bei einigen Altcoins, darunter Jupiter Coin und Ripples XRP, hingewiesen.
American Express berichtet in einem Artikel über den Bitcoin-Boom trotz zwischenzeitlicher Kursrückgänge und politischer Spannungen und betont die Rolle von ETFs als Hauptgrund für den Aufschwung. Auch das bevorstehende "Halving", bei dem die Belohnung für das Schürfen von Bitcoin halbiert wird, wird als Einflussfaktor für die Kursentwicklung diskutiert.
Quellen: - BTC-ECHO - BTC-ECHO (AlgosOne) - ingenieur.de - Coincierge.de - YouTube (Bitcoin2Go) - American Express - finanzen.net - cointelegraph.com