Rückläufige Bitcoin-Produktion bei vielen Wall-Street-Minern im November

Im November 2024 verzeichneten zahlreiche börsennotierte Bitcoin-Miner einen Produktionsrückgang. Finance Magnates zufolge erhöhte sich die Mining-Schwierigkeit im Netzwerk im Laufe des Monats um 7%, was die Effizienz und den Output der gesamten Branche beeinträchtigte. Obwohl der Bitcoin-Preis im November Rekordhöhen erreichte und sich der 100.000-Dollar-Marke näherte, stiegen gleichzeitig der Wettbewerb sowie der Zeit- und Kostenaufwand für das Krypto-Mining erheblich. CleanSpark (NASDAQ: CLSK) produzierte mit 622 BTC im November die meisten Bitcoin und behauptete damit seine führende Position in der Branche. Riot Platforms (NASDAQ: RIOT) folgte mit 495 BTC. Bitfarms (NASDAQ: BITF) und Cipher Mining (NASDAQ: CIFR) meldeten ähnliche Ergebnisse mit 204 bzw. 202 BTC, was den engen Wettbewerb im Mittelfeld verdeutlicht. TeraWulf (NASDAQ: WULF) schloss die Gruppe mit 115 geschürften BTC ab. Die meisten dieser Unternehmen verzeichneten im Vergleich zum Oktober einen Rückgang der Produktionszahlen. So produzierte TeraWulf im Vormonat 150 BTC, Riot 505 und CleanSpark 655. Der bei den meisten Minern beobachtete Produktionsrückgang spiegelt die schwierigen Bedingungen wider, die durch den Anstieg der Netzwerk-Schwierigkeit entstanden sind. Wie Cryptonews.net berichtet, bildete MARA Holdings (NASDAQ: MARA), das größte börsennotierte Krypto-Mining-Unternehmen, eine Ausnahme. MARA erzielte im November eine Rekord-Bitcoin-Produktion mit einem Output-Anstieg von 26% auf 907 BTC. Trotz der geringeren Anzahl geschürfter Token erzielten die Miner höhere Einnahmen. Laut dem jüngsten Bericht von JPMorgan stiegen die Einnahmen um 24%, während die kombinierte Marktkapitalisierung der 14 größten Bitcoin-Miner an der Wall Street um 52% auf 36,2 Milliarden Dollar stieg. Dies war bereits der fünfte Monat in Folge mit rückläufiger Produktion. Auch Hut 8, ein weiterer börsennotierter Bitcoin-Miner, meldete laut Binance News einen leichten Rückgang der Bitcoin-Produktion im November. Das Unternehmen produzierte 94 Bitcoin im Vergleich zu 100 Bitcoin im Oktober. Trotz dieses Rückgangs verfügt Hut 8 über eine beträchtliche Reserve von derzeit 9.122 Bitcoin. Core Scientific (NASDAQ: CORZ), ein weiterer börsennotierter Bitcoin-Miner, verzeichnete laut Cryptonews.net ebenfalls einen Rückgang der BTC-Produktion im November. Das Unternehmen schürfte 314 Bitcoin, ein Rückgang von 14,9% gegenüber den 369 Bitcoin im Oktober. Auch hier wird der Anstieg der Mining-Schwierigkeit als Hauptgrund für den Rückgang genannt. HIVE Digital Technologies, ebenfalls an der Wall Street notiert (NYSE: HIVE), meldete für November eine geringere Krypto-Produktion, kündigte aber gleichzeitig laut Cryptonews.net signifikante Expansionspläne an, um seine Mining-Kapazität bis Mitte 2025 zu verdreifachen. Das Unternehmen schürfte im November 103 Bitcoin, ein Rückgang gegenüber den 117 Bitcoin im Oktober. Die Ergebnisse zeigen, dass die steigende Netzwerk-Schwierigkeit und der zunehmende Wettbewerb die Bitcoin-Miner trotz des steigenden Bitcoin-Preises vor Herausforderungen stellen. Viele Unternehmen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Effizienz ihrer Mining-Flotten und die Erweiterung ihrer Betriebskapazitäten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Quellen: - https://cryptonews.net/news/mining/30198910/ - https://www.financemagnates.com/cryptocurrency/wall-street-bitcoin-miners-report-lower-november-production-despite-btc-rising-to-100000/ - https://www.cryptocraft.com/news/1317012-wall-street-bitcoin-miners-report-lower-november-production - https://www.binance.com/en/square/post/12-07-2024-hut-8-reports-slight-decrease-in-november-bitcoin-production-17237728083466 - https://cryptonews.net/news/mining/30183476/