28.11.2024
Bitcoin

Schweiz erforscht Potenziale von Bitcoin-Mining zur Energieeffizienz

Die Schweiz untersucht per Gesetzesentwurf, wie Bitcoin-Mining Energieüberschüsse, insbesondere aus Wasserkraft, nutzen kann. Die Studie soll Chancen und Risiken in wirtschaftlicher, ökologischer und regulatorischer Hinsicht bewerten und als Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Rolle von Bitcoin im Energiesystem dienen. Parallel dazu hat die FINMA neue Leitlinien für Stablecoins herausgegeben, um die Regulierung von Kryptowährungen im Finanzsystem voranzutreiben.

Schweiz untersucht Bitcoin-Mining zur Nutzung von Energieüberschuss

Die Schweiz plant, die Möglichkeiten der Bitcoin-Technologie zur Bewältigung von Energieüberschüssen zu untersuchen. Ein neuer Gesetzesentwurf sieht eine umfassende Studie vor, die das Potenzial von Bitcoin-Mining zur Nutzung überschüssiger Energie, insbesondere aus Wasserkraft, evaluieren soll (Cryptopolitan).

Die Studie wird die wirtschaftlichen, ökologischen und regulatorischen Aspekte des Bitcoin-Minings beleuchten und sowohl Chancen als auch Risiken abwägen. Ziel ist es, der Schweizer Regierung eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Rolle von Bitcoin im nationalen Energiesystem zu bieten.

Die Initiative erfolgt inmitten einer globalen Debatte über den Energieverbrauch von Bitcoin. Während Kritiker den hohen Energiebedarf des Minings bemängeln, sehen Befürworter die Möglichkeit, erneuerbare Energien zu fördern und Energieüberschüsse sinnvoll zu nutzen. Die Schweizer Studie könnte empirische Daten liefern und zur Versachlichung der Diskussion beitragen.

Neue Leitlinien für Stablecoins

Parallel dazu hat die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA Leitlinien für Emittenten von Stablecoins und Banken herausgegeben, die Garantien gegen Ausfälle anbieten (Elliptic). Diese Leitlinien präzisieren die regulatorischen Anforderungen an Stablecoins und die damit verbundenen Risiken. Die FINMA betont die Bedeutung der Einhaltung von Geldwäschebestimmungen und eines adäquaten Risikomanagements.

Schweiz treibt Krypto-Regulierung voran

Diese Entwicklungen unterstreichen das zunehmende Interesse der Schweiz an der Regulierung von Kryptowährungen und deren Integration in das Finanzsystem. Die Studie zum Bitcoin-Mining und die Stablecoin-Leitlinien sind wichtige Schritte zur Schaffung von Klarheit und Rechtssicherheit im Umgang mit digitalen Vermögenswerten.

Quellen:

Im Fokus
El Salvadors Weg zur Bitcoin-Innovation
Der US-amerikanische Vermögensverwalter VanEck hat in einem Bericht die Bitcoin-Strategie von El Salvador unter Präsident Nayib Bukele analysiert und betont, dass die Integration von Bitcoin im Alltag des Landes positive Fortschritte zeigt. Bukele plant den Bau von Bitcoin City und die Emission von Vulkan-Anleihen, während er gleichzeitig auch die gesetzlich blockierten Bergbau-Ressourcen des Landes nutzen möchte. VanEck sieht El Salvadors Ansatz als Vorbild für Innovation und Unabhängigkeit in Entwicklungsländern und als vielversprechende Investitionsmöglichkeit.
29/11/2024
Bitcoin
Globale Entwicklungen bei Bitcoin-Reserven und deren nationale Strategien
Immer mehr Länder, inspiriert durch Brasilien, planen, Bitcoin als strategische Reserve zu halten, was von Dennis Porter, CEO des Satoshi Action Fund, unterstützt wird. Er berichtet von einer globalen Bewegung hin zu Bitcoin-Gesetzen, und es gibt bereits erste Gesetzesentwürfe in den USA und Brasilien. Fachleute diskutieren die potenziellen Auswirkungen solcher Reserven auf den Bitcoin-Preis und die wirtschaftliche Stabilität der Länder.
28/11/2024
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