Trotz des Bitcoin-Kursrückgangs verzeichneten Krypto-ETPs in der letzten Woche Zuflüsse von 47 Millionen US-Dollar. Dies deutet laut James Butterfill von CoinShares auf ein anhaltendes institutionelles Interesse hin und könnte darauf zurückzuführen sein, dass Anleger die Marktkorrektur als Kaufgelegenheit sehen. Die zukünftige Entwicklung der Nachfrage hängt jedoch von der weiteren Kursentwicklung und der makroökonomischen Lage ab.
Ungeachtet eines Bitcoin-Abverkaufs in der vergangenen Woche verzeichneten Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) Zuflüsse in Höhe von 47 Millionen US-Dollar. Wie Cointelegraph am 13. Januar 2025 berichtete, führt James Butterfill von CoinShares dies darauf zurück, dass der positive Effekt der US-Wahlen nachgelassen hat und makroökonomische Daten wieder an Bedeutung für Krypto-ETPs gewinnen. Obwohl der Bitcoin-Kurs fiel, flossen weiterhin Gelder in Krypto-ETPs, was auf ein anhaltendes Interesse institutioneller Anleger an digitalen Vermögenswerten schließen lässt. Diese anhaltende Nachfrage trotz des Kursrückgangs könnte darauf hindeuten, dass Investoren die aktuelle Marktkorrektur als günstige Kaufgelegenheit wahrnehmen.
Der Bitcoin-Abverkauf könnte verschiedene Ursachen haben, beispielsweise Gewinnmitnahmen nach den vorherigen Kursanstiegen oder Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Regulierung von Kryptowährungen. Die Zuflüsse in Krypto-ETPs signalisieren jedoch ein ungebrochenes Vertrauen in das langfristige Potenzial digitaler Vermögenswerte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die weitere Entwicklung des Bitcoin-Kurses und der makroökonomischen Lage in den kommenden Wochen auf die Nachfrage nach Krypto-ETPs auswirken wird. Die anhaltende Volatilität im Kryptomarkt unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Risikobewertung für Anleger.
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