CEOs und ihre Annäherung an Trump: Eine Analyse von Kevin O'Leary
Laut Kevin O'Leary hofieren CEOs Donald Trump aufgrund seiner erwarteten wirtschaftsfreundlichen Politik. Sie erhoffen sich stabile Unternehmenssteuersätze, Deregulierung, insbesondere im Energie- und Social-Media-Bereich, und sehen in Trump einen wichtigen Ansprechpartner. Diese Einschätzung basiert auf der Präsenz von Führungskräften großer Tech-Unternehmen in Trumps Anwesen Mar-a-Lago.
Warum CEOs laut Kevin O’Leary „Trump hofieren wollen“
Der Unternehmer und TV-Persönlichkeit Kevin O’Leary analysiert, warum Führungskräfte großer Unternehmen Donald Trump nach dessen Wiederwahl zum US-Präsidenten umgarnen. Wie Cryptopolitan berichtet, sieht O’Leary zwei Haupttreiber für dieses Verhalten: Erstens erwarten die CEOs eine wirtschaftsfreundliche Politik unter Trump, insbesondere die Beibehaltung des stabilen Unternehmenssteuersatzes von 21%. Zweitens erhoffen sie sich Deregulierung, vor allem im Bereich der sozialen Medien. O’Leary bringt es auf den Punkt: „Plötzlich will man Trump sehr hofieren, weil er die Macht hat. Er hat das Mandat, er hat die Reichweite.“
Diese Einschätzung wird durch Berichte von Fox Business gestützt, die die Präsenz von Führungskräften von Unternehmen wie Amazon, Apple, Google und Netflix in Trumps Anwesen Mar-a-Lago dokumentieren. In einem Interview mit Fox Business unterstrich O’Leary die Bedeutung von Trumps „Mandat“ und der republikanischen Mehrheit in beiden Kongresskammern. Für die CEOs sei es entscheidend, eine Beziehung zu dem als „Beziehungsmensch“ geltenden Trump aufzubauen. O’Leary zeigte sich optimistisch hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung unter Trump und sprach von „guten Zeiten“.
Über die Steuersätze hinaus betonte O’Leary laut Fox Business die Bedeutung von Deregulierung, insbesondere im Energiesektor, als wichtigen Faktor für die positive Wirtschaftsstimmung. Er kritisierte die Energiepolitik der Biden-Administration und lobte Trumps Fokus auf Energieunabhängigkeit. Fox Business zitiert O'Leary weiter, der Trumps zweite Amtszeit als "viel stabiler und sehr gut für die Wirtschaft" bezeichnete.
Auch die Hindustan Times zitiert O’Leary. Demnach erwarten die CEOs neben stabilen Steuersätzen auch Deregulierung und mehr Meinungsfreiheit in den sozialen Medien. Er bezog sich dabei auf ein Interview mit Trump, in dem dieser die veränderte Haltung der Tech-Giganten ihm gegenüber beschrieb. Während seiner ersten Amtszeit hätten viele gegen ihn gekämpft, jetzt wollten alle seine Freunde sein.
Der Express greift O’Learys Aussagen ebenfalls auf und zitiert ihn mit den Worten, die CEOs wollten „Trump hofieren“. Der Artikel erwähnt die Besuche von Führungskräften wie Ted Sarandos (Netflix), Mark Zuckerberg (Meta), Tim Cook (Apple), Jeff Bezos (Amazon) und Sundar Pichai (Google) in Mar-a-Lago. O’Leary unterstreicht die Bedeutung von Trumps Macht und Mandat als Gründe für das Verhalten der CEOs.
Zusammenfassend erklärt Kevin O’Leary das Hofieren von Trump durch die CEOs vor allem mit der Erwartung einer wirtschaftsfreundlichen Politik. Stabile Steuersätze, Deregulierung und die Hoffnung auf mehr Meinungsfreiheit in den sozialen Medien scheinen die Hauptmotive für die Annäherung an den gewählten Präsidenten zu sein.
Quellen:
- https://www.cryptopolitan.com/kevin-oleary-on-ceos-sucking-up-to-trump/
- https://www.foxbusiness.com/media/kevin-oleary-explains-why-ceos-want-suck-up-trump-very-big-way
- https://www.hindustantimes.com/world-news/us-news/shark-tank-star-kevin-oleary-explains-why-tech-moguls-want-to-suck-up-to-trump-101734552282758.html
- https://www.the-express.com/entertainment/celebrity-news/158034/shark-tank-star-CEO-Trump-Mar-a-Lago